Ducktales - Geschichten aus Entenhausen, Collection 1 Review

Abenteuerliche Schatzjagd mit der Jet-Set-Ente und ihrer Entourage

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27.10.2012  Redaktion  7 Likes  0 Kommentare 

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Ein geiziger Erpel und seine aufgeweckten Großneffen gehen globalen Abenteuern nach.

Inhalt
Zur großen Freude ihrer kleinen und etwas erwachseneren Fans jagen die Jet-Set-Ente und ihre Entourage gefahrenreich um die Welt. Für Onkel Dagobert geht es dabei natürlich vorrangig um Moneten, was auch auf die Panzerknacker und andere bekannte Widersacher des Fantastilliardärs zutrifft. Letztere haben jedoch Herrn Ducks Vermögen im Fadenkreuz, während jener und seine nicht immer freiwilligen Expeditionsbegleiter sich auf die Jagd nach den verschiedensten Schätzen begeben.

Selbstredend ist auch Dagoberts Neffe Donald, in klassischer Manier vom Pech verfolgt, in seinen üblichen, wenig schmeichelhaften Rollen zu belächeln.

Nebenbei vermitteln die einzelnen Abenteuer eine gute Portion Geschichts- und Geografiewissen, wenngleich dieses durch den wohlbekannten Disney-Filter zu den kleinen Betrachtern geschickt wird.

Technischer Hintergrund
In der brandneuen Sammel-Box finden wir drei Scheiben, die sich der ab 1987 produzierten Zeichentrickserie widmen, welche im Carl-Barks-Universum spielt. Mit ihren nahezu 8 Stunden Gesamtspielzeit lässt sich der tarifliche Arbeitstag trefflich überbrücken.

Auf der Frontseite des Kollektionskastens, vor leuchtend blauem Hintergrund, begegnen uns großformatig Dagobert und seine getreuen Großneffen in bester Entdeckerlaune. Wenngleich diese Protagonisten die ganze Welt bereisen, haben die Walt-Disney-Studios die Sammlung mit einem weniger globalen Regionalcode 2 belegt.

Dafür hat die FSK dem Produkt keine Beschränkung hinsichtlich des Alters der Zuschauer erteilt, und auch das Format kommt gänzlich unbegrenzt im ­1,33:1-Vollbild daher.

Zum guten Ton gehört das Dolby ­Digital 2.0 in Stereo, in dem die Enten auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch oder Spanisch schnattern. Dieser Sprachunterricht wird durch entsprechend polyglotte Untertitel bestens ergänzt.

Ein einziger Wermutstropfen, leider in der Größe von Dagoberts Geldspeicher, trübt den ansonsten gefälligen Gesamteindruck: Was, in Disneys Namen, hat die Kompilatoren dieser hochwertigen Sammlung geritten, als sie versäumten, den Scheiben Bonusmaterial zu einer der gefragtesten Kultserien überhaupt einzubrennen?

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