Donkey Kong Country Returns Review

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2011-01-23  Spielemagazin  6 Likes  0 Kommentare 

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Bereits auf dem Super NES hat Nintendo in den 90er Jahren die Affen tanzen lassen. Mit "Donkey Kong Country" zauberte man auf der 16 Bit-Konsole Grafiken auf den Screen, die man damals nicht für möglich gehalten hätte. Gerenderte Hintergründe und ebensolche Charaktere wirkten so plastisch wie nie zuvor. Gute 15 Jahre hat es gedauert, bis Nintendos beliebter Affe es wieder zu einem Auftritt in einem 2D Jump'n'Run geschafft hat. Pikanter Weise hat man den Titel von den Retro Studios entwickeln lassen, die zuletzt mit "Metroid Prime" der Saga um die Weltraum-Amazone Samus Aran neues Leben eingehaucht hatten.

Donkey Kong Country Returns
Und "Donkey Kong Country Returns" kann sich dabei wirklich sehen lassen. Das Grundkonzept hat man dabei aus den Klassikern der 90er Jahre übernommen. Donkey Kong hat all seine Bananen verloren und ist nun auf der Suche nach den Dieben. Zusammen mit seinem Kumpel Diddy Kong streift er dabei über die Insel und darf sich in insgesamt acht verschiedenen Abschnitten austoben. Gestohlen wurden die Bananen dabei von seltsamen Eingeborenen mit Masken, die mit ihrem Gesang die heimischen Tiere betäuben und für sich arbeiten lassen. Donkey Kong selbst steuert ihr dabei am besten mit quer gehaltener Wiimote. Zwar darf auch ein Nunchuk angeschlossen werden, das digitale Steuerkreuz der Wiimote sorgt jedoch für eine höhere Präzision. Alte Hasen finden sich dabei ungemein schnell in das Game ein und sind binnen weniger Minuten mit der Steuerung vertraut. Doch auch Neueinsteiger lernen es rasant durch die Level zu hüpfen, Fässer zu tragen, Blütensamen zu pusten und dergleichen mehr. Dank der Hilfe eines Tutorial-Schweins wird man über alle Möglichkeiten der Steuerung informiert.

Dabei strotzt Donkey Kong Country Returns nur so vor Ideen. Ihr sammelt Bananen und bekommt dafür Extraleben, setzt die Buchstaben K-O-N-G in jedem Level zusammen, seid auf der Suche nach versteckten Bonusbereichen und so weiter und so fort. Im ersten Durchgang wird man dabei kaum alle Geheimnisse eines Levels ergründen können. Stattdessen sollte man jedes Level mehrfach besuchen, um wirklich alle versteckten Extras zu finden. Auch alt bekannte Highlights wie die Fahrt in einer Lore auf Schienen oder der Ritt auf Rambi dem Nashorn haben es wieder mit ins Spiel geschafft. Die Endbosse sind nach wie vor abwechslungsreich und nur mit einer bestimmten Taktik zu besiegen.

Grafik und Sound
Abgerundet wird das Game von seinem treibenden Sound mit Dschungelrhythmen und tollen Soundeffekten. Klassische Musikstücke der ersten Titel werden dabei mit neuen Kompositionen ergänzt. Optisch präsentiert sich Donkey Kong Country Returns als perfekt designtes 2D-Adventure mit 3D-Elementen, dessen wunderschöner Grafikstil sofort überzeugt.

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Fazit

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