Dokken - Broken Bones Review

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2012-09-03  Redaktion  8 Likes  0 Kommentare 

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Kennst du das auch? Du hast früher mal irgendeine Band oder einen Künstler ganz besonders toll gefunden. Die Platten und CDs liefen sozusagen in "Heavy Rotation" und waren zur damaligen Zeit einfach dein persönlicher Hit. Dann verlor sich über die Jahre der Kontakt irgendwie, man war einfach viel zuviel beschäftigt mit Beruf, Studium, Saufen und Sex. Kurzum: Aus den Augen, aus dem Sinn. Dann ganz plötzlich kreuzt eben genau dieser Künstler bzw diese Band wieder deinen Weg in Form einer neuen CD. Du legst die Scheibe ein oder schon allein wegen dem Gesang ist alles wie früher.

Dokken - Broken Bones
Ja, der Don Dokken. Das ist schon so einer. Sänger Don Dokken begann seine Karriere Ende der 1970er Jahre und gründete die gleichnamige Band bereits Ende der 70er. Ihre größten Erfolge feierten sie mit Alben wie "Tooth and Nail", "Under Lock and Key", "Back for the Attack" und auch dem bemerkenswerten Live-Doppelalbum "Beast from the East". Danach wurde es dann deutlich ruhiger um die Band, insbesondere weil sich Gesangsgott Dokken und Gittarengott George Lynch immer wieder mal in die Haare bekamen. Zuviele Egos und so. Naja. Kennt man ja.

Doch nach dem 2008er Album "Lightning Strikes Again" erscheint nun endlich ein neue Longplayer. "Broken Bones" heisst das gute Stück, welches am 21. September 2012 erscheint und dabei natürlich an die alten Zeiten anknüpfen möchte. Und soviel kann man jetzt schon sagen: Die Jungs rund um Frontmann Don Dokken stellen sich dabei clever an. Das Album hat in der Tat viele Gemeinsamkeiten mit den alten Studioalben und lässt durchaus den Flair der 80er aufkommen. Mit dem eher enttäuschenden Album "Dysfunctional" hat "Broken Bones" jedenfalls nicht mehr viel gemein.

Was dem Album noch ein wenig fehlt, sind die echten Hits. So Kracher wie "Dream Warriors" oder "Just Got Lucky" sind leider nicht enthalten und dennoch tut es so unendlich gut, dass die Jungs wieder da sind. Schon allein die Stimme von Dokken lässt einen an die guten alten zeiten erinnern - ja, es ist fast so, dass man sich freut einen alten Bekannten wiederzusehen. Dieses warme und wohlige Gefühl...ok, jetzt wirds ein bisschen schwul. Kurzum: Super, dass Dokken wieder da sind. Das Album rockt, macht Laune und erinnert an die alten Glanzzeiten. Da kann man nicht meckern. Eine Frage bleibt noch offen: Wie sieht das aktuelle Line-Up aus? Wollen wir verraten:

Don Dokken (vocals)
Mick Brown (drums)
Jon Levin (guitar)
Sean McNabb (bass)

Tracklist
Empire
Broken Bones
Best Of Me
Blind
Waterfall
Victim Of The Crime
Burning Tears
Today
For the Last Time
Fade Away
Tonight

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Fazit

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