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Die Stämme Review


2010-07-27  Bastion  7 Likes  0 Kommentare 
Wollten sie sie schon immer einmal ihr eigenes Dorf aufbauen. Es erfolgreich durch eine Schlacht führen und danach andere Dörfer bekehren. Dann sind sie bei die Stämme genau richtig. An diesem Browsergame vom Entwickler Innogames kann man Stunden verbringen. Zum einen ist es der Kampf um Leben und Tod (wenn ihr Dorf besiegt wird) und zum anderen die Bekehrung anderer besiegter Dörfer, sodass man immer besser werden kann und es somit nicht langweilig wird.

Die Stämme - Stamm im Mittelalter
Die Stämme spielt im Mittelalter. Wir rücken mit Pferden, Schwertern und Lanzen in den Kampf. Doch bevor wir unsere Armee aufstellen, müssen wir erst unser Dorf aufbauen. Jedes Gebäude verbessert einen bestimmten Umstand. So beschleunigt jede ausgebaute Stufe des Haupthauses den Ausbau weiterer Gebäude. Manche Gebäude benötigen erst noch bestimmte Stufen von anderen Gebäuden um gebaut zu werden, zum Beispiel der Wall oder die Schmiede. Um die Größe der Armee in einem Dorf zu beschränken gibt es ein Bevölkerungslimit. Das Gebäude um das Bevölkerungslimit zu erhöhen ist der Bauernhof. Für das Limit der Rohstofflagerung gibt es den Speicher. Um mit anderen Spielern Handel zu treiben ist ein Marktplatz notwendig.

Der Kampf ums Überleben
Kommen wir nun zum Aufstellen der Armee. Hier gibt es die Differenzierung zwischen Offensiv- und Defensiv-Taktik. Zudem kann man beim Besitz von mehreren Gemeinden diese in Offensiv-, Defensiv-, und Spähdörfern unterscheiden. Das bringt vor allem eine bessere Ausrichtung auf die benötigten Richtungen, andererseits sollte man das aber nur bei sehr zusammenliegenden Dörfern durchführen, da ansonsten die Laufwege zu lang sind. Kommen wir nun zu den einzelnen Gebäuden um die Armee auszubilden und zu verbessern. Zum einen gibt es den Stall (für Reiter), die Kaserne (für Infanterieeinheiten), die Werkstatt (für Belagerungsmaschinen) und die Schmiede (zur Erforschung neuer Einheiten). Eine besondere Rolle spielen dabei die Statue und der Adelshof. Die Statue kann nur maximal einen Paladin ausbilden. Dieser ist stärker als die anderen Infanterieeinheiten und weist sich durch weniger Ausbildungs- und Bevölkerungskosten aus. Wichtig für das Bekehren anderer Dörfer ist das im Adelshof ausgebildete Adelsgeschlecht. Für das Bekehren sind mehrere Gänge zum gegnerischen Dorf nötig.

Technik und Comunity
Die Grafik des Spiels ist gut aber nicht überragend. Im Vergleich zu manchen anderen Browsergames verzichtet "Die Stämme" auf eine musikalische Untermalung. Das ist aber nicht sehr störend. Besonders löblich ist ein auf der Hauptseite verlinktes Wiki. Mit ihm lassen sich schon viele Probleme lösen, ohne eine Supportanfrage zu stellen. Außerdem gibt es umfangreiche Auflistungen zu verschiedenen Taktiken oder Gebäuden. Außerdem gibt es bei Die Stämme auch Ranglisten und Möglichkeiten via Nachrichten mit anderen Spielern zu kommunizieren. Die Punkte werden mit den Ausbaustufen der Gebäude gemessen. Die Armee wird hierbei kaum berücksichtigt. Wer noch eine Art Clan sucht, findet einen Stamm. Das sind Spielervereinigungen die sich gegenseitig helfen oder verschiedene Ziele setzen.

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Wenn man Stämme spielt, kann man eigentlich nicht viel falsch machen. Das Spiel ist auf das wesentliche beschränkt und bietet trotzdem Motivation ohne Ende. Die sehr gut gegliederte Weltkarte weiß zu gefallen. Insgesamt ein gutes Spiel für den Einstieg in die Browsergame-Welt.

Punktewertung

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