Die Sims 3: Supernatural Review

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2012-09-23  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Es hat mit "Die Sims 2" angefangen und setzt sich mit "Die Sims 3" fort. Die Add-on-Flut der Macher von EA scheint nicht abzureißen, und immer wenn man meint, das Spiel wäre jetzt komplett, kündigt der Spielehersteller ein weiteres Zusatzpack an, das wieder für viele Spielstunden sorgen soll. "Supernatural" ist der neuste Ableger dieser langen Reihe von Add-ons und diesmal geht es um alles übernatürlich in einer extra dafür angelegten Stadt namens "Moonlight Falls".

Installation und Spielstart
Selbst in Zeiten von Festplattengrößen jenseits der Terabytes ist Sims eines der größten Spiele der Weltgeschichte und schwillt mit der Installation von "Supernatural", die übrigens wie von EA gewohnt problemlos funktioniert, um weitere vier Gigabyte an. Insgesamt verbraucht das Spiel mit allen Add-ons, den selbst erstellten Nachbarschaften, Familien, Kleidungsstücken, Tieren und dem Spielfortschritt mittlerweile über 30 Gigabyte Festplattenspeicherplatz. Das ist auf großen Rechnern kein Problem, kann aber bei Laptops oder Notebooks mit begrenztem Platz zu Problemen führen, da man selten nur ein Spiel installiert hat und Betriebssystem und installierte Programme ebenfalls am Speicherplatz zehren.

Nach erfolgreicher Installation und einer kurzen Ladezeit findet man sich dann im bekannten Hauptmenü wieder, wo erstmals die neue Stadt angewählt werden kann, bei der man sich entscheiden kann, ob man bereits erstellte Familien importieren, eine gänzlich neue erstellen oder eine bereits vorhandene Familie übernehmen möchte. Business as usual also. Übrigens lassen sich selbstverständlich die Inhalte bereits erworbener Add-ons, zum Beispiel die Haustiere und neue Möbel und Kleidung aus den anderen Packs miteinander kombinieren. So kann man sich durch die Kombination der Halloween-Gegenstände aus dem "Jahreszeiten-Pack" und den neuen Hexen- oder Zombiehäusern sein eigenes kleines Gruselschloss zusammenbauen.

Mit Supernatural ist es erstmals möglich, sich eine "Rasse" für seinen Sim auszusuchen. Namentlich handelt es sich dabei um Werwölfe, Vampire, Feen, Geister, Hexen und natürlich Zombies, die alle verschiedene Ziele für ihre Lebenszeit haben. Ansonsten geht es aber selbstverständlich immer noch um die Karriere, die Erfüllung von Wünschen und Träumen der Sims und der Befriedigung niedrigster Körperfunktionen, wie dem Toilettengang und der Wäsche. Das ist auch der Grund, warum sich, trotz vieler neuer Funktionen, schnell wieder der "alte Trott" einstellt und man dazu übergeht seinen Sim auf den autonomen Modus einzustellen, damit er auch in Abwesenheit Kohle ins Haus bringt, die man dann wieder für die neuen, teuren Gegenstände ausgeben darf.

Grafik und Sound
Da sich auch "Supernatural" auf die bereits hoffnungslos veraltete Engine stützt, wird grafisch nicht mehr geboten als im Hauptspiel, das zwar zu seiner Zeit wirklich gut aussah, aber heute einfach nicht mehr zeitgemäß ist. Auch der Sound folgt altbekannten Mustern und die Stimmen sind zwar witzig und wurden an das Thema angepasst, bieten aber auch nicht mehr als das bekannte "Sims-Gebrabbel", bei dem sich nur erahnen lässt, worüber sich die Protagonisten jetzt eigentlich unterhalten.

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Fazit

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