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Die Saat des Bösen Review


2012-06-30  Manuel a.k.a. Fulli  9 Likes  0 Kommentare 
In Gottes Garten ist die Hölle los! Adam und Eva fliegen hochkantig aus dem Paradies, das Gott ihnen geschenkt hat. Doch Adam denkt nicht daran mit leeren Händen das Spielfeld zu verlassen. Also nimmt er Samen mit - aber nicht irgendeinen Samen, nein, er schnappt sich den ultimativen Samen!

"Die Saat des Bösen" handelt von einer Pflanze, die - aus Versehen auf die USA losgelassen worden - damit beginnt, den Kontinent mit hübschen neuen U-Bahn Tunneln zu versehen. Nur schade, dass sie dabei alles und jeden tötet, der sich ihr in den Weg stellt. Kate und Joe (Lusia DÓliveira und Jesse Moss) spielen dabei eine kleine Nebenrolle neben der großen, alles verschlingenden Pflanze. Die beiden wollten eigentlich nur ein Enthüllungsvideo auf einer Giftmüllkippe drehen. Dabei werden sie aber Zeuge von einem Tauschgeschäft und einem Mord. Was dort bei dem Handel getauscht wurde, bekommen sie auch sehr schnell auf die unangenehme Weise zu Gesicht, denn die Ware war der Samen der Pflanze, die eine Minute später ihre Umbauarbeiten an der Landschaft beginnt.

Grünspan und Seemansgarn
Die Planze, ab hier nennen wir sie einfach mal Bob, wird schnell von der US Regierung als unmittelbare Bedrohung angesehen und typisch für die USA werden solche Bedrohungen erstmal bombadiert. Das bringt Bob aber erst so richtig auf Touren, denn wie Jocelyn (Stefanie von Pfetten), eine renomierte Pflanzenarchäologin, bemerkt, handelt es sich bei Bob um die Art von Pflanze, die Adam damals hat mitgehen lassen. Diese Pflanzen aus dem Garten Eden tilgen alles Böse, welches die Erde vergiftet hat und wachsen proportional zu dem Grad der "Evilness". Bomben sind übrigens sehr böse, Giftmülldeponien auch.

Die Regierung wird in "Die Saat des Bösen" von Jack (Adrian Pasdar bekannt aus Heroes) verkörpert, dieser Man in Black macht sich zusammen mit Jocelyn auf die Suche nach einem Mittel gegen Bob. Doch erst als sie Kate und Joe über den Weg laufen, können sie damit beginnen, ein "Antidünger" für Bob zu entwickeln.

"Die Saat des Bösen" ist im Prinzip schon der falsche Name für den Film, denn eigentlich stammt Bob ja aus dem Garten von Gott und der soll ja, wie allgemein bekannt, ein guter Mann/Frau/Geschöpf sein. Leider muss man von dem Film selbst sagen, dass er weder sonderlich einfallsreich ist, noch gut unterhaltend. Es ist eher ein Sonntag Nachmittagsfilm ohne besondere Merkmale.

Nicht sonderlich sehenswerter Film. Wohl eher nur was für Puristen oder zum schauen neben den Hausarbeiten.

Punktewertung

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   Titel Die Saat des Bösen
   Genre
   Release 2012-06-06
   Systeme
   Publisher SUNFILM Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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