Die Logan Verschwörung Review

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2013-03-23  Captain  8 Likes  0 Kommentare 

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Stell dir vor, du kommst morgens zur Arbeit oder in die Schule und keine Sau ist da. Der ein oder andere wird sagen: "Pff, mir doch jucke - geh ich halt wieder ins Bett". Dumm nur, wenn die Arbeitsstelle von der man ja dann doch irgendwie sein monatliches Auskommen erhält, schlichtweg verschwunden ist. Das Gebäude ist noch da, aber wo einst das Büro war ist jetzt nur noch gähnende Leere. Alles Inventar - weg. Die Kollegen - weg. Der Wasserspender - weg! Die Buntstifte, das Telefon, der Tacker - ihr wisst schon. Das riecht nach einer Verschwörung. Das riecht nach der ...

Logan Verschwörung!
Als Ex-CIA-Agent Ben Logan gemeinsam mit seiner Tochter unangemeldet in seiner Firma für Sicherheitssysteme auftaucht, ist die Verwirrung groß - die Firma scheint es nie gegeben zu haben und keiner erkennt Ben wieder oder glaubt ihm, dort jemals gearbeitet zu haben. Während er noch versucht, die Hintergründe dieses Komplotts aufzudecken, wird ihm und seiner Tochter die CIA-Killerin Anna auf den Hals gehetzt. Doch Ben Logan war einer der besten Agenten seines Landes. Er dreht den Spieß einfach um - und der Gejagte wird zum Jäger .

Das klingt nicht nur spannend, nein, das ist es auch. Aaron Eckhart als Ex-CIA-Agent Ben Logan macht einen tollen Job und verleiht dem Film mit seiner schauspielerischen Klasse eine Menge Tiefgang, der inmitten all der Action keineswegs zu kurz kommt. Der Actionthriller aus der Regie-Feder von Philipp Stölzl ("Nordwand") macht seine Sache gut - ein gelungener Spannungsbogen, der den Zuschauer über die gesamten 101 Minuten des Films hinweg zu fesseln weiß. Gerade die zunehmende Ausgestaltung der Charaktere im Verlauf des Films, macht den Streifen zu etwas besonderem, denn hier wird nicht nur auf Spannung und Action gesetzt, sondern eben auch eine Charakterstudie geboten, die man so auch nicht alle Tage zu sehen bekommt. Dank Aaron Eckhart geht die Rechnung überhaupt erst auf, mit manch anderem Darsteller wäre das in dieser Form ohnehin nicht möglich gewesen.

An der Qualität dieser internationalen Co-Produktion gibt es rein gar nichts auszusetzen. Vor europäischer Kulisse spielt der Film seine Stärken aus und punktet bei Kamera, Darsteller und der Inszenierung.

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Fazit

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