Die Ledernacken Review

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2011-06-14  Obi89  10 Likes  0 Kommentare 

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Im Pazifik tobt der 2. Weltkrieg. Die Amerikaner und deren Verbündete kämpfen um jede Insel im Pazifik und versuchen Land zu gewinnen.

Captain Dan Craig (Robert Ryan) dient im Marine Corps bei den sogenannten "Ledernacken" unter dem Kommando seines alten Freundes und Vorgesetzten, Major Steve Lockhart (Pat O'Brien). Nach dem Verlust eines Kameraden im Kampf, beginnt Dan emotional und sentimental zu werden. Zurück im Lager, lernt er Lieutenant Ellen Foster (Ruth Hussey)kennen in die er sich direkt verliebt. Während eines plötzlichen Luftangriffs wird Dan verletzt und Steve, der erfährt das Dan und Ellen heiraten wollen, lässt ihn ohne dessen Einverständnis auf ein Schiff für die Überfahrt nachhause verlegen, was die Freundschaft von Beiden belastet. Am Ende wendet sich jedoch alles zum Guten, als Dan in einem Gefecht seine Führungsqualitäten erneut unter Beweis stellt.

Hintergrund
Die Ledernacken" ist ein amerikanischer Schwarz-Weiß-Kriegsfilm aus dem Jahr 1944. Dieser entstand noch während des 2. Weltkriegs. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit den Streitkräften der Vereinigten Staaten, bzw. Army und Navy.

"Ledernacken" ist ein Hollywood-Kriegsschinken. Da es sich um einen Kriegspropaganda Film handelt, sind die amerikanischen Soldaten Helden, während die Japaner als Kriegsverbrecher gezeigt werden. Erschreckende Bilder sind in diesem FIlm nicht zu sehen, weil das Volk in der Heimat damals bei Laune gehalten werden musste, um sich die Unterstützung für den Krieg zu sichern.

Action
Viel Krieg ist nicht wirklich in diesem Film zu sehen. Es wird mehr Fokus auf die Beziehung von Dan und Ellen gelegt und die wirklich einzigen Sorgen sind zum Beispiel der schlechter Koch der Kompanie oder das kaputte Paar Schuhe eines Soldaten, welcher sich von einem Neuankömmling welche klauen möchte.

Lediglich zu Beginn und gegen Ende des Films bei der Eroberung einer Insel kommt etwas Action vor, jedoch baut sich keine Spannung im gesamten Film auf.

Kritik
Wie bereits angemerkt, ist kaum Spannung in diesem Film vorzufinden. Es soll ein sorgenfreies Leben der Soldaten gezeigt werden, ohne dabei jedoch unglaubwürdig zu wirken. Ein perfekter Film für den Zuschauer von damals, welcher sich den Krieg, 1000ende von Kilometern entfernt nur vorstellen konnte. Perfekt in dem Sinne, um Ihn zu beeinflussen. Trotz des hohen Alters des Films, kann sich die Digitalisierte Version mit Deutscher Synchronisation sehen lassen. Die Gesichter sind teilweise überbelichtet, jedoch gibt es sonst nichts auszusetzen.

Aus heutiger Sicht ist der Film eine 0815 Produktion, welcher wohl in großer Eile produziert worden war, um möglichst rasch weitere Unterstützung für den Krieg zu finden. Wer hier einen Action-Film mit großer Kulisse und Story erwartet, wird wohl enttäuscht werden. Wer sich jedoch mit dem Hintergrund an den Film setzt um sehen, wie die Leute damals für den Krieg beeinflusst werden sollten, wird hier ein Musterbeispiel eines Propaganda Films sehen.

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Fazit

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