Die drei ??? und der Riesenkrake Review

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2015-09-24  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Über die hohe Popularität der drei Fragezeichen muss längst kein Wort mehr verloren werden.

Nach weit über 200 Buchveröffentlichungen, fast ebenso vielen Hörspielen und zwei Kinofilmen gehören Justus, Peter und Bob längst zur deutschen Folklore. "Die drei ??? und der Riesenkrake" richtet sich mit spannenden Rätseln an ein junges Zielpublikum - obgleich sich der Großteil der heutigen Fans wahrscheinlich selbst weit über der 40er-Jahre-Altersgrenze bewegt.

Moderne Hardcore-Gamer, die Top-Grafik und viele Explosionen erwarten, schauen in die Röhre: Während die Optik etwas träge, dafür aber bodenständig, wirkt, punktet das recht kurze Spiel letztendlich durch die Einbindung der Originalsprecher.

Schon nach wenigen Minuten wirkt es gar, als würde man sich selbst in einem Hörspiel befinden, dessen Spannung sich immer weiter zuzieht. Vergleiche mit "Baphomets Fluch" liegen nahe, auch wenn sich die Produktion in einem viel gemütlicheren Licht präsentiert. Das Point-and-Click-Abenteuer besitzt seine Stärken, genügt aber nicht für einen zweiten Spieldurchgang oder Langzeitmotivation.

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Fazit

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