Der Schwarze Tiger Review

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2010-05-26  Redaktion  13 Likes  0 Kommentare 

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John T. Booker (CHUCK NORRIS) soll mit seiner Spezialeinheit 'Black Tiger' ein paar Kriegsgefangene befreien. Doch sie wurden von ihren Auftraggebern gelinkt und werden zurückgelassen. Doch Booker findet mit ein paar Anderen den Weg zurück in die Zivilisation und kündigt seinen Dienst. Fünf Jahre später wird er von dem damaligen Ereignis eingeholt, denn er steht auf der Todesliste eines Unbekannten. Zusammen mit der Reporterin Margarete (ANNE ARCHER) will er seine ehemaligen Teammitglieder warnen, doch die werden kurz darauf ermordet. Booker und Margarete schweben nun in Lebensgefahr.

Der Schwarze Tiger
Regisseur Ted Post kennt man als Filmfan vermutlich eher aus dem näheren Umfeld von Clint Eastwood, denn Post hat mit "Hängt ihn höher" und "Dirty Harry II - Callahan" einige Eastwood-Evergreens inszeniert. Aber auch sonst war er ganz schön umtriebig: Rückkehr zum Planet der Affen, Columbo: Mord in der Botschaft, Marine Fighter (u. a. mit Michael Dudikoff) und der nun folgende Action-Kracher "Good Guys Wear Black" aka "Black Tiger" aka "Der Schwarze Tiger".

Filme die so heissen kommen natürlich nicht ohne eine ordentliche Portion Prügel, rauchende Colts und Verfolgungsjagden aus und wer wäre da für die Hauptrolle geeigneter als Chuck "The Invincible" Norris? Das fällt mir ein: Schonmal bei www.google.de die Suchbegriffe "find chuck norris" eingegeben und dann auf "Auf gut Glück" geklickt? Nein? Aber zurück zum Thema: "Der schwarze Tiger" aus dem Jahre 1978 bietet im Endeffekt genau das, was wir von dem Film auch erwarten durften. Geradlinige Action rund um einen Actionhero der 80er, gepaart mit recht monotonen Dialogen, platten Sprüchen und wenig Tiefgang. Was man hier negativ werten könnte, muss man aber auch andersherum lesen können: Der Streifen bietet unterhaltsame Kost für Fans des Genres, einen nostalgischen Ausflug in ein todgesagtes Genre und überhaupt: Jede Menge "Piff, Bumm, Bäng!".

Wer das mag, wird auch mit der DVD glücklich werden, die eine zumindest "solide" Qualität bietet. Natürlich merkt man dem Film dessen Alter auch an. Kratzer und kleinere Bildstörungen sind da nicht wegzudenken - aber unterm Strich ist die Bildqualität ganz akzeptabel gemessen am Alter des Materials. Der Ton ist gar noch eine Spur besser als erwartet und gibt kaum Anlass zur Kritik. Als besonderen Bonus gibt es hier den 4. Teil des Chuck Norris Selbstverteidigungskurses zusätzlich zu bestaunen.

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Fazit

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