Der 16. Wunsch Review

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2012-06-01  Jana  12 Likes  0 Kommentare 

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Endlich 16! Jeder Teenager freut sich wohl auf diesen Tag, an dem er einen weiteren großen Schritt auf das Erwachsenenleben zugeht. Besonders in den USA sind diese "Sweet 16" Partys ja mehr als gefragt, ganze Raelity-Fernsehsendungen gibt es zu diesem Thema. Und auch dieser Disneyfilm "Der 16 Wunsch" (Originaltitel "16 Wishes") dreht sich um diesen großen und wichtigen Geburtstag.

Wenn Wünsche wahr werden...
Abby (Debby Ryan) ist endlich 16 geworden! Am Morgen ihres Geburtstages wacht sie auf und ist sich sicher, dass nichts, wirklich gar nichts ihr diesen Tag vermiesen könnte. Nichteinmal ihre Nachbarin Krista, die dummerweise auch an diesem Tag sechzehn Jahre alt wird und seit Jahren immer wieder versucht, besser als Abby zu sein in allem, was sie tut. Auch im Ausrichten der Geburtstagspartys. Aber diesmal nicht! Da ist sich Abby ganz sicher. Immerhin hat sie seit sie acht Jahre alt ist eine Wünschliste geschrieben, mit sechzehn Dingen, die passieren sollen, wenn sie sechzehn ist. Der letzte Wunsch war noch frei, also klebt sie ein Foto ihres Highschool-Schwarms an diese Stelle.

Kaum ist die Liste komplett, fängt schon alles an schief zu laufen: Die Eltern nerven, der Bruder erst recht und plötzlich strömt ein riesiger Schwarm Wespen in Abbys Zimmer. Da kann doch nur noch die Kammerjägerin Celeste (Anna Mae Routledge) helfen! Diese teilt der Familie aber mit, dass die Wespen schon seit sechzehn Jahren da nisten und es somit eine ganze Weile dauern wird, bis die Familie wieder zurück in ihr Haus kann. Abby's Wunschliste hat sie aber aus dem Haus gerettet. Tja, Abby muss nun aber zur Schule... Dummerweise trägt sie nur ihren Schlafanzug und ihre Häschen-Pantoffeln. Hilft alles nichts, ab zu Bushaltestelle, wo sie auf ihren besten Freund Jay (Jean-Luc Bilodeau) trifft. Doch bevor der Schulbus kommt, hält ein Postwagen am Straßenrand mit einer Briefträgerin (die zufälligerweise auch die Kammerjägerin ist), die Abby ein Geburtstagsgeschenk gibt. Sechzehn Kerzen und Streichhölzer enthält das Päckchen, die durch Anzünden und Auspusten ihre Wünsche erfüllen sollen. Da der Tag eh schon gelaufen ist, kann es eigentlich nicht schlimmer werden, beschließt Abby und versucht es einfach mal. Und wer sagt's denn? Prompt geht der erste Wunsch in Erfüllung! Kann das Zufall sein? Abby versucht es gleich ein weiteres Mal und schon steht da ein schickes neues rotes Auto mit Celeste als Fahrerin.

Wie sich herausstellt, ist Celeste eine Art Wunschfee und alle Wünsche auf Abby's Liste werden in Erfüllung gehen, wenn sie die Kerze mit der Nummer, des entsprechenden Wunsches benutzt. Plötzlich ist der Geburtstag doch perfekt! Aber dann geht ein Wunsch nach hinten los und Abby ist mehr als verzweifelt...

Qualität, wie man sie von Disney eben erwartet
Man kennt ähnliche Disney Highschool-Fantasy-Filme, die oft gerade bei jungen Mädchen sehr gut ankommen. "Der 16. Wunsch" ist vielleicht kein Meisterwerk geworden, dass einen riesen Erfolg feinern kann. Jedoch ist dieser Film wirklich nett anzuschauen und wird sicher einige Fans in seiner Zielgruppe für sich gewinnen können. Die Story ist nett, mit nicht zu viel Fantasy-Inhalten.

Und auch qualitativ wurde hier nichts falsch gemacht. Die Schauspieler sind passend für den Film ausgesucht worden und spielen ihre Rolle wirklich gut. Und auch der Ton und die Filmqualität überzeugt. "Der 16. Wunsch" ist ein Film, über den man nichts schlechtes sagen kann, der unterhält, selbst wenn man die Geschichte zum größten Teil vorausahnen kann. Wer ein junges Mädchen im Alter von etwa 12 Jahren zu Hause hat, das Teenager-Highschool-Filme (wie zum Beispiel Hannah Montana) mit leichtem Hang zum Surrealismus mag, macht bestimmt nichts falsch, wenn er oder sie bei diesem Titel, der im Februar in Deutschland erscheint, zugreift!

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Fazit

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