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Deep Black Review


2011-06-15  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Mit Deep Black verlässt das Genre der Egoshooter seit langer Zeit endlich mal wieder die ewig ausgetrampelten Pfade und schickt den Spieler auf eine spannende Unterwasserreise. Dreh- und Angelpunkt der spannenden Handlung ist dabei das Jahr 2025, bei dem ein Großteil der Erde von Wasser bedeckt ist.

Petri Heil?
Als Eliteeinheit, ausgerüstet mit einem beeindruckenden Arsenal an Waffen, Technik und einem speziellen Propellerrucksack für die Unterwasserfortbewegung schwingst du dich auf um es mit Bioterroristen aufzunehmen, die sich unter dem Meeresspiegel breitgemacht haben. Deren Anschläge gilt es jetzt zu verhindern, wobei du dich deinem Reportoire an High-Tech-Waffen und deinen Hacking-Künsten bedienst.
Deep Black sorgt vor allem mit den ausgefallenen Unterwassergefechten für Spannung - in dieser Form hat man sich bei Egoshootern bisher selten bekriegt, so dass hier eine willkommene Abwechslung zum sonstigen Einheitsbrau entsteht.

Abseits dieses Twists zeigt sich Deep Black wenig einfallsreich, ist jedoch in jedem Bereich als mindestens solide anzusiedeln. Sowohl Grafik und Sound setzen keine neuen Maßstäbe, sind jedoch absolut ausreichend um dem Spieler die spannende Welt glaubhaft zu vermitteln und stören zu keinem Zeitpunkt. Einzig und allein das Leveldesign mutet von Zeit zu Zeit etwas einfallslos an. Die meist grauen, kargen Umgebungen gewinnen keinen Schönheitspreis und wirken darüber hinaus nicht sonderlich innovativ. Die 3D-Unterstützung des Spiels reisst dieses kleine Manko jedoch wieder heraus.

Das Gameplay ist einsteigerfreundlich und wird jedem Freund von Egoshootern sofort leicht fallen. Die Steuerung ist präzise und die Funktionen vertraut. Das sorgt zwar dafür, dass auch hier keine Glanzlichter gesetzt werden, aber der Spieler fühlt sich so sofort zuhause und kann sich auf die kleinen lustigen Neuerungen konzentrieren, die das Spiel bietet. Das Hacken der gegnerischen Roboter, die Unterwasserkämpfe und das große Waffenarsenal bieten genug Gelegenheit zum Rumprobieren und Spaß haben und bieten jedem Freund gepflegter Action genug Grundlage für Stunden voller Spielspaß.

Zusammengefasst lässt sich festhalten, dass es sich bei Deep Black um einen grundsoliden bis guten Shooter hält. Großartige Innovation und komplett neue Eindrücke sucht man hier vergeblich, die netten kleinen Features die das Spiel bietet lassen aber zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. Für Shooter-Freunde ist Deep Black also definitiv einen Blick wert.

Punktewertung

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   Titel Deep Black
   Genre Actionspiele
   Release 2011-05-31
   Systeme Windows 7
   Publisher EuroVideo Bildprogramm GmbH
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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