Deadly Silence - Haus des Grauens Review

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2012-07-20  Jana  6 Likes  0 Kommentare 

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Astragon und Big Fish Games sind für ihre guten Wimmelbild-Spiele bekannt. Besonders gern gesehen sind dabei diese, die einen schaurig-gruseligen Hintergrund haben. "Deadly Silence - Haus des Grauens"gehört zu diesen Wimmelbild-Adventures, die Spannung versprechen!

Story
Die Protagonistin Ann, deren Rolle der Spieler übernimmt, erwacht aus einem schrecklichen Albtraum, in dem sie ihre Schwester Jennie verzweifelt um Hilfe schreien hörte. Kaum aufgewacht, klingelt das Telefon. Es ist ihr Schwager Richard, der Mann ihrer Schwester Jennie, der ihr mitteilt, dass ihre Schwester bei einem Unfall ums Leben gekommen ist. Doch Ann will ihm das nicht so recht glauben, zumindest nicht, dass es sich um einen Unfall gehandelt hat. Dafür klang ihr Schwager einfach viel zu ruhig und gelassen bei der Übermittlung der Todesbotschaft. Und beigesetzt wurde die Schwester auch schon einfach so, ohne die Familie! Da kann etwas nicht stimmen, also macht sich Ann auf den Weg zum gruseligen Anwesen ihres Schwager, um heraus zu finden, ob ihre Schwester wirklich tot ist und warum bisher niemand wusste, dass Richard bereits vierfacher Witwer ist...

Spannend!
Hier hat Big Fish Games mal wieder eine tolle Arbeit geleistet! Denn die Story um die verschwundene und vielleicht verstorbene Schwester ist wirklich spannend und gut umgesetzt. Aber nicht nur die Story kann überzeugen, auch atmosphärisch kommen Wimmelbild-Freunde voll auf ihre Kosten. Die Wimmelbilder sind passend zum Thema schön gestaltet, wirken nie überladen und sind trotzdem anspruchsvoll, aber nicht zu schwer. Aufgefrischt wird die Sucherei durch zahlreiche Minispiele, die auch mal herausfordernd sind und nicht nur als Lückenfüller dienen. Gut, manche Minispiele sind schon sehr einfach, aber wenn man bedenkt, dass das Spiel ab 6 Jahren freigegeben ist, sind sie altersgemäß. Obwohl man sich schon die Frage stellt, ob FSK 6 wirklich so angebracht ist. Stellenweise kann " Deadly Silence - Haus des Grauens" nämlich gerade für die Kleinen schon sehr gruselig sein und die Thematik, ob der Mann nun seine Frau umgebracht hat und die ständige Konfrontation mit dem Tod könnte bei Kindern schon nicht ganz so schöne Gefühle auslösen. Demnach sollte zumindest ein Erwachsener beim Spielen dabei sein.

Minuspunkte
Minuspunkte gibt es aber trotz guter Story und schönen Wimmelbildern trotzdem. Der Soundtrack ist nämlich weniger gut und geht sehr schnell auf die Nerven. Auch ist die Steuerung etwas mühsam in Form von großen Pfeilrichtungsanzeigen. Das Anklicken von Gegenständen in Wimmelbilder reagiert etwas träge, so dass man immer erst etwas warten muss, bis das Objekt von der Liste entfernt wird. Dies sind aber alles Punkte, über die man hinweg sehen kann. Daher lässt sich letztendlich sagen, dass "Deadly Silence - Haus des Grauens" ein wirklich gut gelungenes Wimmelbild-Adventure ist, das vor allem durch Story und verhältnismäßig langer Spielzeit überzeugt.

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Fazit

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