De la Cruz - Street Level Review

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2013-05-02  Jana  9 Likes  0 Kommentare 

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Was waren das früher für Zeiten: In den 80er Jahren, als Rock noch geprägt wurde von Bands wie Mötley Crüe noch die Szene prägten. Die Glanzzeiten solcher Bands waren irgendwann vorbei, aber der Musikstil weiß bis heute zu gefallen. Und so ist es kein Wunder, dass auch heute aktuelle Bands auf genau solche Musik zurückgreifen und damit sowohl jüngere als auch ältere Rocker-Herzen höher schlagen lassen. De la Cruz ist eben eine solche Band!

Beim Bandnamen erwartet man eigentlich etwas spanisches oder lateinamerikanisches, vielleicht ein wenig Ska, aber was hinter diesem Namen steckt, stammt aus Australien! De la Cruz, das sind Roxxi, Casey, Rory, Grant und Lacey, die sich bereits 2007 zu eben dieser Band formiert haben und ordentlichen Sleaze-Rock raushauen.

Man ist ja immer dazu geneigt, Bands mir anderen, erfolgreichen Bands zu vergleichen. Gerne machen wir einen Bogen um solche Vergleiche, aber hier kam uns schon beim ersten Song ein Gedanken: Axl Rose! Die Stimme von Sänger Roxxi klingt der des Guns'n Roses Sängers doch sehr ähnlich - sicherlich könnt ihr euch nun besser vorstellen, mit welcher Stimme ihr zu rechnen habt.

Aber De la Cruz sind natürlich kein billiger Guns'n Roses Abklatsch, wollen sicherlich auch gar nicht mit dieser Band verglichen werden. Denn der Sound ist ein anderer. Mit dem Opener "Street Level" zeigen die Australier auch gleich eindrucksvoll, was uns auf diesem Album erwartet. Hier wird schon ordentlich Druck gemacht, der erste Song entpuppt sich gleich als ordentlicher Ohrwurm! Und so geht es weiter! Egal ob "Girls go Wild", "Legions of Love" oder "Cherry Bomb" - jeder dieser Songs ist hörenswert und rundum gut gelungen!

Aber auch rockige Balladen sind auf diesem Album vertreten, "Dreaming" zum Beispiel. Aber keine Sorge, es wird nicht zu soft, auch dieser Song hat noch einiges zu bieten und weiß zu gefallen. Lediglich der darauffolgende Song "Invincible" hat uns nicht ganz so gut gefallen, hat man doch hier den Eindruck, dass ein paar Popelemente vertreten sind, die dieses Album wirklich nicht gebraucht hätte.

Aber das ist lediglich Meckern auf hohem Niveau, denn im großen und Ganzen haben De la Cruz ein großartiges Debütalbum hingelegt, wie es kaum einer anderen Band gelingt. Hier und da hätte man noch etwas verbessern können, den Songs eine eigene Note verpassen können, denn um Vergleiche mit anderen Bands des Genres kommt man kaum herum. Aber: Das Album kann sich von vorne bis hinten hören lassen und wird einen Stammplatz in unserem CD-Player bekommen!

Tracklist:

1. Street Level
2. Girls Go Wild
3. Turn It Up
4. Legions Of Love
5. Gimme Love
6. Cherry Bomb
7. Dreaming
8. Invincible
9. Worlds Collide
10. S.E.X.
11. Set The Night
12. Shine

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Fazit

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