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Dawn of Fantasy Review


2011-11-12  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 
Das Spiel "Dawn of Fantasy" ist noch gar nicht so lange auf dem Markt. Dennoch konnte es bereist zigtausende actionhungriger Spieler mit seiner einzigartigen Story, seinem tollen Sound und einer gelungenen Grafik verzaubern. So freuten auch wir uns natürlich auf das Spiel, von dem wir euch an dieser Stelle gerne mehr berichten möchten...

Dawn of Fantasy
Bei diesem Spiel geht es darum, sich in die Lage des jungen "Hartrams" zu versetzen, der sich in einem Land befindet, in dem Ausnahmezustand herrscht. Schließlich wird das Fantasyland "Mythador" nicht mehr von einem gewissenhaften König regiert, dem das Wohl seiner Untertanen und Frieden am Herzen liegen. Denn dieser verweilt seit Kurzem nicht mehr unter den Lebenden und ist von seinem herrschsüchtigen Sohn abgelöst worden. Diesem kümmern jedoch nicht die Sorgen der Bürger von Mythador. Stattdessen sieht er tatenlos zu, wie sich Mythador immer stärker dem Untergang nähert, wie die Bewohner Mythadors immer ärmer und ärmer werden und wie sich Orks und Elfen eine blutige Schlacht nach der anderen liefern. Als Hartram hat der Spieler nun die Aufgabe, ein kleines Stück Land so zu bewirtschaften, dass am Ende daraus eine Festung wird.

Dies ist kein leichtes Unterfangen, denn zunächst muss das recht kleine Stück Land vergrößert werden. So ist der Spieler auf Geld angewiesen. Dieses bekommt er, indem er Windmühlen und Getreidespeicher errichtet. Als Hartram gibt der Spieler der Bevölkerung also Korn bzw. Nahrung und erhält im Gegenzug von ihnen Geld. Mit diesem kann er dann Schutzzäune errichten und Katapulte bauen. Der Spieler hat hierbei unzählige Möglichkeiten und kann sich schon bald wie ein richtiger Feldherr fühlen, der seinem Land zu Frieden, Ruhm und Ehre verhelfen will. Drei verschiedene Völker stehen dem Spieler zur Wahl: Elfen, Menschen und Orks. Jedes Volk verlangt eine andere Spieltaktik und verfügt über eine eigenen fesselnde Mythologie, eine dramatische Hintergrundgeschichte und ein ganzes Spektrum von komplexen politischen Ambitionen und Nebenhandlungen.

Jede Schlacht und jedes Bauprojekt wird hiebei von mystischen Klängen begleitet, die perfekt zur schaurig schönen Fantasywelt Mythadors passen. Auch die Schlachtrufe oder der Klang, der beim Abrennen feindlicher Festungen zu hören ist, sind täuschend echt. Optisch ist "Dawn of Fantasy" durchaus ansprechend, wenngleich hier die Meinungen sicherlich auseinander gehen. Rein faktisch betrachtet sind die Animationen ansprechend, die Zwischensequenzen interessant und die Landschaften optisch schön.

Natürlich ist auch dieses Spiel ein typischer Vertreter seiner Art. Zu deutsch: Es verschlingt massig Zeit. Besonders der Spieleinstieg gestaltet sich etwas zäh, dennoch kann der Mix aus Age of Empires, Empire Earth und Total War durchaus mit einem eigenen Flair punkten - auch wenn das Spiel ansonsten nicht wirklich viele Neuerungen oder Innovationen bietet.

"Dawn of Fantay" ist ein gelungenes Spiel für Fans von Spielen wie "Age of Empires", "Empire Earth" und "Total War". Einfach mal antesten...

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   Titel Dawn of Fantasy
   Genre Actionspiele
   Release 2011-09-30
   Systeme Windows 7
   Publisher 505 Games
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren
   Homepage
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