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David Guetta - Nothing but the Beat 2.0 Review


2013-02-03  Jana  13 Likes  0 Kommentare 
David Guetta ist ein Phänomen für sich. In letzter Zeit scheint alles, was er anpackt, zu Gold zu werden. Und man ist sich fast schon sicher, dass in jedem Song, der mit Elektro-Tönen gespickt ist, irgendwie der Herr Guetta seine Finger mit im Spiel hatte. Viele seiner Hits sind nun auch auf dem Album "Nothing but the beat 2.0" drauf, das Ende 2012 erschienen ist.

David Guetta, der französische DJ und Musikproduzent, hat schon diverse Songs mit namenhaften Künstler produziert und damit die Massen auf die Tanzflächen gelockt. Bereits seit über 10 Jahren schmeißt er eine Single nach der anderen auf den Markt, in Deutschland wurde die Menge aber erst so richtig 2009 auf ihn aufmerksam, als man die Songs "When love takes over" feat. Kelly Rowland und "Sexy Bicht /Sexy Chick" feat. Akon kaum mehr aus dem Ohr bekam. Dementsprechend konnte auch das dazugehörige Album "One Love" ganz weit nach oben in den Charts klettern.

Das Nachfolge-Album "Nothing but the Beat" hat sich dann sogar Platz 1 der deutschen Charts gesichert. Ein Jahr später stand dann also "Nothing but the Beat 2.0" in den Regalen der Plattenhändler und auch dieses Album ist voller Featurings mit Künstlern, die so ziemlich jeder kennt.

Die erste Singleauskopplung, die sich auch ziemlich weit vorne an Stelle drei dieser CD befindet, war im August 2012 "She Wolf" mit Sia. Sia ist auf "Nothing but the Beat 2.0" gleich mehrfach vertreten, nämlich außerdem bei "Titanium" und "Wild One 2".

Aber auch andere Stars wie Flo Rida & Nicki Minaj ("Where them Girls at"), Usher ("Without You") oder will.i.am ("Nothing Really Matters") konnte David Guetta für "Nothing but the Beat 2.0" gewinnen.

Aber machen namenhafte Künstler eine Scheibe automatisch zu einem Hit? David Guetta Fans werden jedenfalls begeistert sein und wenn man auf Mainstream-Elektrosounds steht, wird man ebenfalls nicht sonderlich enttäuscht. Doch uns kann diese CD nicht wirklich vom Hocker reißen. Sicherlich ist sie eine Garantie für eine gute Party - einfach durchlaufen lassen und die Tanzfläche ist voll - aber für den Heimgebrauch ist das Ganze dann doch einfach zu eintönig.

Das scheint aber genau die Faszination zu sein, die David Guetta ausmacht: Beats, die immer ähnlich klingen, Texte, die nicht zu komplex sind, einen bekannten Gastmusiker mit guter Stimme und fertig ist der Partyhit. Funktioniert, wie man an den deutschen Charts sieht. Und wie gesagt ist der eine oder andere Song da sicherlich auch mitreißend und macht Laune. Aber eine ganze Scheibe voll von ähnlich klingendem Sound ist uns dann doch zu eintönig.

Tracklist:
1. Titanium feat. Sia
2. Turn Me On feat. Nicki Minaj
3. She Wolf (Falling IntoTo Pieces) feat. Sia
4. Without You feat. Usher
5. I Can Only Imagine feat. Chris Brown & Lil Wayne
6. Play Hard feat. Ne - Yo & Akon
7. Wild One 2 (Edit) feat. Sia
8. Just One Last Time feat. Taped Rai
9. In My Head feat. Nervo
10. Where Them Girls At feat. Flo Rida & Nicki Minaj
11. Little Bad Girl feat. Taio Cruz & Ludacris
12. Sweat (David Guetta Remix) - David Guetta vs. Snoop Dogg
13. Crank It Up feat. Akon
14. Nothing Really Matters feat. will.i.am
15. Every Chance We Get We Run feat. Tegan Quin & Sara - David Guetta & Alesso
16. Sunshine (Edit) - David Guetta & Avicii
17. Lunar (Edit) - David Guetta & Afrojack
18. What The F***
19. Metropolis (Edit) - David Guetta & Nicky Romero
20. The Alphabeat


Einige richtig gute Nummer sind auf der Scheibe vertreten! Doch hört man sie sich im Ganzen an, wird der Sound sehr schnell sehr eintönig.

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   Titel Nothing But the Beat 2.0
   Genre
   Release 2012-09-07
   Systeme
   Publisher Parlophone Label Group (Plg) (Warner)
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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