Wenn man ein neues Spiel startet bekommt man die Möglichkeit einen eigenen Charakter zu erstellen mittels Charakternamen, Geschlecht oder das grobe Aussehen des Gesichts und dort auch eine, zu Anfang, vorgefertigte Klasse zu wählen. Diese dient aber wirklich nur zur anfänglichen Vorlage, denn dem Spieler bleibt die freie Entscheidung ob man einen Heiler, Magier, Ritter in schwerer oder leichter Rüstung spielen möchte.
Dark Souls ist kein klassisches Rollenspiel Abenteuer. Der Spieler bekommt die Story des Spiels nicht wie in anderen Spielen dieser Art vorgelegt, auch Cut Scenes sind dort Mangelware.Allerdings wird man nicht komplett allein gelassen. Die Entwickler haben die Geschichte in den Beschreibungen jedes Itemes, welches man finden oder kaufen kann, eingebaut. Ebenfalls,wenn doch nicht oft, findet man andere Abenteurer auf seiner Reise. Mit diesen kann man reden und erfährt somit mehr über die Geschichte dieser Welt.Wer sich dafür also Mühe gibt wird mit mehr Informationen belohnt.
Hat man sich entschieden wie der Charakter aussehen soll und welche Klasse er haben soll, dann beginnt die Geschichte damit, dass man in einer Gefängniszelle gefangen ist. Ein Schlüssel fällt vom Himmel, der Held blickt auf und sieht aus einem Loch einen Ritter.
Das Asylum in dem man sich zu Beginn befindet ist das Tutoriallevel. Dort lernt man, die Steuerung, das Kämpfen und wohl möglich das Prinzip von Dark Souls.. Prepare to Die. Im Gameplayteil werde ich aber darauf genauer eingehen.
Ist man also aus dem Asylum entkommen wartet dort am Ende ein Nest. Geht man darauf zu startet eine Cut Scene in dem ein großer Rabe den Helden mit den Krallen packt und mit ihm davon fliegt. Während dieser Cut Scene kann man die große Spielwelt betrachtet die man nun erkunden darf. Angekommen in dem neuen Startgebiet, wartet dort eine Person. Spricht man mit dieser, dann erfährt man seine Aufgabe und das man der auserwählte Held ist der den Fürst Gwyn befreien muss.
Gameplay:
Ebenfalls wie das Storytelling hat auch das Gameplay in Dark Souls seine Eigenarten. Nicht sowie Beispielsweise in God of War, dort haut man erbarmungslos und ohne Pause einen Kombo nach dem anderen heraus. Doch in Dark Souls geht dies langsamer aber dennoch adrenalinreicher von statten. Eigentlich alles was man tut, ob nun Sprinten, Rollen, Blocken, Schlagen, einfach alles kostet Ausdauer und wenn man nicht aufpasst können selbst denkbar schwache Gegner den Tod bedeuten. Dadurch werden der Kampf und das Handeln sehr taktisch und überlegt.
Denn ebenso wie man die Ausdauer für alles zum Überleben braucht, so braucht man die Seelen, die man von besiegten Gegner bekommt oder ab und an findet, für alles was die Bezahlung oder das Aufleveln betrifft. Schlimm wird es, wenn man viele Seelen gesammelt hat und dann stirbt. Der Spieler bekommt dann noch eine Chance diese Seelen, an der Stelle an der er gestorben ist, wieder einzusammeln aber wenn der Spieler auf dem Weg dorthin erneut stirbt, dann sind die Seelen weg.
Dark Souls bringt neben den oben genannten besonderen Gameplayelemente noch weitere tolle Gameplaymomente, aber diese gilt es am besten selbst zu erleben.
Technik:
Die von uns gespielte Version war die PC Version. Diese bieten neben dem DLC Gebiet eine weitere Besonderheit. Dark Souls ist auf der Konsole an wenigen aber dennoch vorhandenen Stellen Perfomanceschwach und so bricht an zwei oder drei Levelgebieten die Framerate auf einstellige Beträge ein. Spielt und verliebt man sich aber in Dark Souls, so kann man leicht darüber hinwegsehen.
Auf der PC Version läuft Dark Souls aber dennoch problemlos und die oben genannten Gebiete mit Einbrüchen der Framerate laufen dort Stabiler. Dazu muss man erwähnen, dass Hobbymodder eigene Grafikmods entwickelt haben. Hat man auf dem PC dann die nötige Hardware, so kann man Dark Souls auf dem PC mit Butterweichen 60 Frames genießen und erleben.
Ein weiteres ist die Sound- und Musikkulisse. Diese ist nämlich nur sehr selten vorhanden. Dark Souls setzt nur bei sehr wichtigen Momenten auf Musik. Hat man sich aber erst einmal daran gewöhnt, dann ist es nicht weiter schlimm und man genießt das rascheln seiner Rüstung beim Laufen.
Abschließend ist noch zu erwähnen, dass die Steuerung auf dem PC mittels XBOX 360 Pad zu empfehlen ist.
Unser Fazit lautet, wenn man mal ein stark abweichendes aber dennoch sehr Interessantes Action - Rollenspiel erleben möchte, auf ein sehr gutes Kampfsystem Lust hat und eine Spielwelt erleben will die man mehrfach durchspielen muss um alles zu sehen, dann ist Dark Souls die beste Wahl. Wir wünschen euch dabei viel Erfolg und nicht vergessen, Prepar to Die.
Dieser Artikel hat bisher 7 Likes erhalten.
Titel | Dark Souls - Prepare to Die Edition |
Genre | Actionspiele |
Release | 2012-08-24 |
Systeme | Windows 7 |
Publisher | NAMCO BANDAI Partners Germany GmbH |
Altersfreigabe | Freigegeben ab Freigegeben ab 16 Jahren Jahren |
Homepage |
Wir verwenden Cookies, um Dir das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn du diese Seite weiter nutzt, gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist. Hier unsere Datenschutzhinweise.