Cornered - Das Killerspiel Review

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2010-06-06  Spielemagazin  11 Likes  0 Kommentare 

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Steve Guttenberg kennen die meisten von uns sicherlich als Carey Mahoney aus der "Police Academy"-Reihe. Daneben feierte der US-amerikanische Schauspieler große Erfolge mit Familienfilmen wie "Noch drei Männer, noch ein Baby", "Cocoon", "Nummer 5 lebt!" und "High Spirits - Die Geister sind willig". Mit "Cornered - Das Killerspiel" geht er nun aber andere Wege, denn auch wenn diese Horrorkomödie hier und da einen Lacher bereithält, so geht es doch ziemlich wüst zu Sache. Wir haben uns das mal für euch genauer angesehen...

Cornered - Das Killerspiel
Ein Serienkiller treibt sein Unwesen. Er genießt es, Angestellte von kleinen Läden nach Ladenschluss zu terrorisieren und dann zu töten. Dabei foltert und ermordet er sie vor den Überwachungskameras und nimmt die Videos als Trophäe an sich. Der Schnapsladenbesitzer Steve und seine Kumpels unterhalten sich über das ausgelobte Kopfgeld, das auf den Killer ausgesetzt wurde: 500.000 Dollar. Sie träumen davon, was sie mit all diesem Geld anfangen könnten. Und haben keine Ahnung, dass ihr nächtliches Pokerspiel, das in Steves Laden stattfindet, das neueste Spielfeld für den Killer ist. Aus Spiel wird bitterer Ernst und einer nach dem anderen fällt dem Killer in die Hände. Haben Steve und seine Freunde überhaupt eine Chance, die Nacht zu überleben?

Die Jungs und Mädels in dem Laden könnten kaum unterschiedlicher sein: Eine mollige Afro-Amerikanerin, die sich nebenher ein paar Kröten an einer Sex-Hotline verdient, der Ladeninhaber, der seine Mitarbeiter kontrolliert wo es nur geht, eine Prostituierte, die mit ihren Kurven dem naiven "Donny" den Kopf verdreht und zu guter Letzt noch ein Kassierer, der gerade aus der Entzugsklinik kommt und sich eingestehen muss, dass er nicht geheilt werden konnte. Kurzum: Schon allein die Mischung der Charaktere ist explosiv und als der manische Serienmörder die private Pokerpartie der Gruppe sprengt geht es erst richtig zur Sache.

Handwerklich ist der Streifen von Regisseur Daniel Maze aus dem Jahr 2008 gut in Szene gesetzt. Die schauspielerische Leistung der Akteure ist gekonnt und auch die Synchronsprecher leisten ihren Beitrag zu einer tollen Atmosphäre. Die Geschichte ist zwar schon fast "altbekannt", denn ähnliches hat man schon in anderen Filmen längst gesehen, dennoch weiß der Film gut zu unterhalten. Die Bild- und Tonqualität ist sehr gut, Extras gibt es allerdings keine.

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Fazit

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