Company of Heroes Review

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2013-03-28  Jana  8 Likes  0 Kommentare 

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Wenn Zocker den Namen "Company of Heroes" hören, denken sie ganz sicher zunächst an das beliebte gleichnamige PC-Spiel. Und ganz so falsch liegen sie damit auch gar nicht, schließlich haben wir es hier mit dem Film zum Spiel zu tun, der im April auf DVD und Blu-Ray erscheint!

Der Film handelt zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Genauer gesagt zur Zeit der letzten deutschen Großoffensive, der Ardennenoffensive. Als eine Einheit amerikanischer Soldaten aus Versehen hinter feindliche Linien gerät, machen sie eine folgenschwere Entdeckung: Die Nazis entwickeln eine Nuklearwaffe! Allerdings ist die Truppe um Dean Ranson (gespielt von Tom Sizemore) nicht die erste, die davon erfährt. Die Alliierten wissen bereits Bescheid und haben schon eine Sondereinheit auf den Weg geschickt. Diese soll den Wissenschaftler Luca Gruenewald (gespielt von Jürgen Prochnow) sicher aus Deutschland bringen, denn er möchte zu den Alliierten überlaufen und hat wichtige Informationen über eben diese gefährliche Waffe. Allerdings läuft diese Mission nicht ganz so wie geplant und so ist es an der Truppe von Dean Ranson den Wissenschaftler aus dem Kriegsgebiet zu führen. Ob sie es schaffen?

Lange Zeit war von diesem Film nur bekannt, dass er gedreht werden würde. Und natürlich, dass er den Titel des beliebten Spiels tragen würde. Worum es genau gehen sollte, war Anfang des Jahres noch nicht bekannt. Nun durften wir "Company of Heroes" endlich sehen und müssen sagen: So wirklich viel hat der Film mit dem Spiel nun wirklich nicht gemeinsam. Mal abgesehen vom Szenario des Zweiten Weltkrieges. Letztendlich ist es einfach nur ein weiterer Kriegsfilm, in dem viel geballert wird, der es aber nicht schafft, sich von der Masse anderer Kriegsfilme abzuheben.

Viel schlimmer noch: Man hat das Gefühl, dass der Film einfach nur um des Geballers willen produziert wurde. Logik fehlt hier leider an viel zu vielen Stellen und auch die Story lässt schwer zu wünschen übrig. Man schauen sich nur an, wie die so gefährliche Nuklearwaffe angeblich von den Deutschen geschützt wird. Da haben wir uns beim Schauen doch glatt vor Lachen an den Chips verschluckt! Dies und viele andere Fehler der Art machen "Company of Heroes" zwar unterhaltsam im sinne von lächerlich unterhaltsam, aber eben alles andere als gut. Da ist es doch wirklich verwunderlich, dass man namenhafte Größen der Schauspielkunst für diesen Film verpflichten konnte. Dabei haben zum Beispiel Tom Sizemore oder Jürgen Prochnow doch schon Erfahrung mit richtig guten Filmen des Genres! Hier neigt man dazu zu sagen, dass sie bald in ihrem schlechtesten Film überhaupt auf DVD und Blu-Ray zu sehen sind. Sinnlose Ballereien, zu viel Action, dumme Handlung und lächerliche Fehler - "Company of Heroes" ist einfach schlecht und hat mit dem gleichnamigen PC-Spiel abgesehen vom 2. Weltkriegs-Szenario nicht viel gemein.

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Fazit

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