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chick chick BOOM Review


2011-03-06  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 
Bereits vor einer kleinen Weile wurden wir von den Machern von "chick chick BOOM", der Spieleschmiede "tons of bits" dazu eingeladen uns deren neues WiiWare-Game mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Aber es ist wie so oft im Leben: Erst kommt einem das eine dazwischen (Weihnachtstrubel dank 1.000.000 neuer Releases), dann das nächste (Februar-Ausgabe unseres Printmagazins). Jetzt aber ist der Tag der Abrechnung gekommen, jetzt machen wir Küken mit Bomben...ehm...Küken mit Blitzen....verflixt...wir machen natürlich Nägel mit Köpfen! Puh...

chick chick BOOM
Das Spielprinzip ist denkbar einfach. Wir befinden uns auf einer Art "Volleyballfeld" - nur eben ohne Volleyball, dafür aber auf jeder Seite mit einigen kleinen, putzigen, überaus schnuffigen Küken. Auf dieses "Putzig-Image" haben die kleinen Racker aber mal überhaupt keinen Bock und zeichnen sich stattdessen mit durch fiese, hinterlistige Angriffe aus. Da fliegen Bomben, Blitze werden geschleudert, fleischfressende Pflanzen treiben im gegnerischen Feld ihr Unwesen und nicht selten fällt auch mal ein Sofa vom Himmel. Das kleine Tutorial zu Beginn des Spiels erklärt wie man so fiese Sachen machen kann.

Die Steuerung ist dabei schnell erlernt und dank der drei Basisangriffe + Blitzschlag hat man in der Regel nicht viel Mühe sich damit vertraut zu machen. Im Wesentlichen läuft es so ab, dass man sich eine Angriffsmethode seiner Wahl aussucht und dann möglichst zackig ein Muster mit der Fernbedienung "nachzeichnet". Je schneller man dies hinbekommt, desto heftiger wird der Angriff auf der gegnerischen Seite ausfallen. Und schon schleudert man so eine Bombe auf gegnerische Feld. Und BOOOooom!... schon haben wir ein paar arme Kükenseelen gen Himmel gesandt. Aber moment, was macht der da drüben? Der will uns auch einen explosiven Gruß schicken.

Boooom VS Pufff!
Natürlich gibt es auch defensive Methoden sich solcher Angriffe zu entledigen. So kann man sich vor Explosionen schützen, indem man die Bomben mit gezeichneten Schutzwällen zurückhält. Dazu malt man einfach mit der Wii einen Strich in den Bildschirm und schon macht es nicht mehr "BOOOooom!", sondern eben nur noch "pufff". Wenn man denn gut gezeichnet hat und das Timing trifft - denn jede gezeichnete Linie verschwindet auch binnen Sekunden wieder. Hier ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt.

Mit der Zeit kommen immer mehr noch kuriosere Angriffsmethoden hinzu. Dazu zählen Entführungen durch Außerirdische oder auch ein fieser Maiskolben mit großen Augen. Mehr wollen wir euch gar nicht verraten - findet es selbst heraus. Technisch ist das Spiel recht ansprechend in Szene gesetzt worden. Der Comic-Stil kann überzeugen und sorgt nicht selten für einen Schmunzler. Besonders im Zusammenspiel mit ein paar anderen "Gockeln" (also Freunden) macht das Spiel so richtig Laune.

"chick chick BOOM!" macht einfach Laune. Wer "Worms" mag, wird auch die radikalen Hühner lieben.

Punktewertung

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   Titel Wii Points Card 2000
   Genre
   Release 2006-12-08
   Systeme Nintendo Wii
   Publisher Nintendo
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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