Cherries on a blacklist - Lakafigo Review

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2012-04-28  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Was für ein Bandnahme: "Cherries on a blacklist". Die Combo mit ihrer neuesten Ausgeburt "Lakafigo" ist das jüngste Kind des Record-Labels "Grey Ham Records", welches erst 2011 gegründet wurde und Kirschen eine Plattform bietet. Das Debütalbum von George, Andreas, Malapert, Gonzo, so die Mitglieder von "Cherries on a blacklist" könnte bunter kaum sein - und das hat seinen Grund...

Werdegang
Die Mitglieder der "Cherries On A Blacklist" haben einen langen Weg hinter sich. Sie haben ihre Heimatländer verlassen, um dasselbe Ziel zu erreichen, sich als Musiker weiter zu entwickeln und ihre Horizonte zu erweitern. George, Andreas und Malapert sind auf der Insel Rhodos in Griechenland aufgewachsen. Eine Insel, die ihr Haupteinkommen aus dem Tourismus bezieht. Auf der anderen Seite des Atlantiks, in Monterrey, einer der wichtigsten Industriestädte Mexikos, ist Gonzo aufgewachsen. Um Musik zu machen und einen höheren Standard zu erreichen, haben bald alle realisiert, dass sie dafür ihr Heimatland verlassen müssen. Sie sind dann nach Hamburg gezogen, eine Stadt, die für ihre Bedeutung in der Musikbranche bekannt ist und haben 2007 die Band "Cherries On A Blacklist" gegründet.

Mit "Lakafigo" ist ein Album herausgekommen, das durchaus zu gefallen und zu überraschen weiß. Mal erinnert es an die "Foo Fighters", dann wieder an "System of a Down" bevor Bastard-Rock-Riffs im Stile von Entombed die Hütte abbrennen. Der Sound ist druckvoll und sehr dirty abgemischt. Fast hat man den Eindruck der Band bei einem überaus deftigen Jamrock im Keller zu lauschen. Rückkopplungen, kleinere Unfeinheiten sind gewollt und lassen die Tracks lebendig erscheinen. So richtet sich hier und da auch schon mal gerne eine "cutis anserina" auf - um Fragen vorzubeugen: Gänsehaut!

Ach ja, der Bandname: Der Name der Gruppe kann in vieler Weise interpretiert werden. Die Grundidee ist jedoch, dass "Cherries/Kirschen" die Reinheit, die Unschuld und die Schönheit verkörpern, welche durch das Konfuse und das allgemeine Missverständnis im Leben auf die schwarze Liste geraten kann. Die Band " Cherries On A Blacklist " bringt dies in ihrer Lyrik und Musik zum Ausdruck. Alles klar? Supi!

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Fazit

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