Spiele » Reviews

Card City Nights Review


2014-07-28  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Der Name Ludosity wird wahrscheinlich den wenigsten etwas sagen. Es ist der Name des Entwicklers von "Card City Nights" und einigen anderen Spielen wie z.B. "ittle dew". Um ersteres soll es heute gehen und das kostet auf Steam weniger als eine Chicken Box bei McDonald's. Da kann man doch ruhig mal zuschlagen.. oder?

YuGiOh? Pokémon? Oder doch Hearthstone?
Wie der Name es schon vermuten lässt spielen wir in "Card City Nights" Karten. Allerdings ist es kein Kartenspiel wie die bereits genannten sondern spielt sich komplett anders und hat einen eigenen Stil.

Jeder Spieler hat ein großes Feld mit weiteren 9 kleinen Feldern darin. Diese sind allerdings nicht nebeneinander, sondern als Quadrat (3x3) angeordnet. Die verschiedenen Kartentypen sind normale Angreifer, welche den Gegner angreifen, Heiler, die euch heilen, Verteidiger, die eure Rüstung verbessern und neutrale Karten. Diese dienen schlicht zur Ergänzung. Wofür man diese Ergänzung braucht? Erklären wir euch sofort. Startet ein Kampf also, beginnen wir und unser Gegner mit einem leeren Feld von 3x3 Feldern. Nun gilt es pro Zug eine Karte zu spielen. Jede Karte hat an einem oder mehreren Rand einen Pfeil, der in die Richtung eines anderes Feldes zeigt, dort solltet ihr die nächste Karte ausspielen. Allerdings muss diese Karte ebenfalls in die entsprechende Richtung zeigen. Habt ihr 3 Karten in einer Reihe bzw aneinander geknüpft, aktiviert ihr sie. Neutrale Karten sind also dazu da, die Reihe mal zu ergänzen, falls euch die Karte fehlt, die ihr braucht. Habt ihr 3 Karten und aktiviert sie, verschwinden sie aus dem Spiel und die Felder sind wieder leer. Solltet ihr oder euer Gegner eine Karte besiegen so kann sie entweder wiederbelebt werden oder sie wird und bleibt grau. Dann bleibt das Feld belegt und die Karte ist unbrauchbar. Je nachdem wer zuerst kein Leben mehr hat, verliert. Alternativ verliert aber auch derjenige, der keine Karten mehr spielen kann, weil das Feld voll ist.

Nach den meisten Partien bekommt ihr Booster Packs oder einzelne Karten, mit denen ihr euer Deck weiterhin ausbauen könnt. Außerdem bekommt ihr immer mehr Karten mit Nebeneffekten, ähnlich wie bei YuGiOh und Co.

Das ganze Spielprinzip ist so recht neu und interessant und es spielt sich auch recht schön. Allerdings hat "Card City Nights" mit bereits genannten Namen eine riesige Konkurrenz und abseits der Kartenspiele auch nicht viel zu bieten. Natürlich gibt es immer wieder Dialoge mit anderen Charakteren, aber diese sind meistens langweilig genug, um sie zu überspringen.

Technik
Hier holt "Card City Nights" nicht viel raus. Zwar gehört es zu den Spielen, bei denen dieser Aspekt nicht besonders hervorstechen muss, allerdings haben das auch schon andere Spiele besser gemacht, bei denen es genauso war.

Nettes, innovatives Kartenspiel für zwischendurch, aber keine Konkurrenz für große Namen. Einen Blick wert, falls man mal 5€ über hat.

Punktewertung

Fehler gefunden? Melden.

Dieser Artikel kann Affiliate-Links enthalten, die mit gekennzeichnet sind. Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Für dich ändert sich dadurch nichts, auch nicht am Preis, aber du unterstützt damit dieses Projekt. Deswegen bereits im Voraus: Danke.