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Canary Black Review

„Canary Black“: Action, Verrat und Spannung – der neue Thriller von Pierre Morel mit Kate Beckinsale.


29.12.2024  Captain  5 Likes  0 Kommentare 
Canary Black Review Bild Canary Black Review Screenshot Canary Black Review Foto

Mit „Canary Black“ wagt sich Regisseur Pierre Morel, bekannt für den Hit „96 Hours“, erneut in die Welt der Actionthriller. In der Hauptrolle brilliert Kate Beckinsale als CIA-Agentin Avery Graves, die in ein gefährliches Spiel aus Verrat und Erpressung verwickelt wird. Doch hält der Film, was er verspricht? Wir haben uns die packende Geschichte angesehen.

Avery Graves lebt ein Doppelleben: Eine unerschrockene Agentin bei der CIA und zugleich eine Ehefrau, die versucht, ihre Liebe vor ihrem gefährlichen Job zu schützen. Doch als ihr Mann David (gespielt von Rupert Friend) entführt wird, fordert das Schicksal einen hohen Preis. Die Terroristen verlangen die Übergabe einer geheimen Datei, genannt „Canary Black“, und Avery sieht sich gezwungen, ihre Prinzipien und Loyalitäten auf die Probe zu stellen.

Kate Beckinsale: Sie tut, was sie kann
Die Grundidee des Films ist stark, keine Frage. Der Spagat zwischen persönlichem Drama und hochkarätiger Spionage bietet eine spannende Ausgangslage. Doch leider verliert die Handlung im Verlauf an Originalität. Zu viele Wendungen wirken vorhersehbar, und die emotionalen Momente bleiben oft an der Oberfläche.

Eines ist sicher: Kate Beckinsale trägt diesen Film. Ihre Darstellung der innerlich zerrissenen Avery Graves ist voller Energie und Hingabe, bleibt aber letztlich hinter den Erwartungen zurück. Letztlich kann auch diese Darbietung nicht über einige Schwächen im Drehbuch hinwegtäuschen. Ihr Spiel bleibt das Highlight eines ansonsten durchwachsenen Films, während auch Rupert Friend als ihr entführter Ehemann eher blass bleibt.

Action und Kulisse: Solide, aber wenig innovativ
Fans von Adrenalin und Verfolgungsjagden kommen bei „Canary Black“ durchaus auf ihre Kosten. Die Action ist gut choreografiert, und die internationalen Schauplätze, von Zagreb bis Rovinj, verleihen dem Film eine ansprechende Optik. Dennoch vermisst man den frischen Wind, der nötig wäre, um sich von ähnlichen Genrebeiträgen abzuheben.

Starke Schauplätze, schwache Überraschungen
Besonders beeindruckend sind die Drehorte, die dem Film eine internationale Atmosphäre verleihen. Zagreb und Rovinj spielen eine Hauptrolle in der Inszenierung und geben dem Zuschauer das Gefühl, in eine globale Verschwörung einzutauchen. Leider können die tollen Kulissen nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Plot wenig Überraschungen bietet.

„Canary Black“ ist kein schlechter Film, aber auch kein großer Wurf. Die actiongeladenen Szenen und Kate Beckinsales schauspielerische Leistung sind klare Pluspunkte. Dennoch fehlen dem Film die Frische und Originalität, um sich nachhaltig ins Gedächtnis zu brennen. Für Fans von klassischen Spionage-Thrillern mag es eine nette Abendunterhaltung sein. Wer jedoch auf Innovation oder tiefgründige Charaktere hofft, wird enttäuscht.

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   Titel Canary Black
   Genre Thriller
   Release 2024-10-24
   Systeme
   Publisher XYZ Studios
   Altersfreigabe Freigegeben ab 16 Jahren
   Homepage https://www.canaryblackmovie.com
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