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Camp Rock: The Final Jam Review


2010-09-26  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Mit "Camp Rock 2: The Final Jam" lief am 3. September 2010 des Premiere des Disney Channel Original Movie und die Fortsetzung des überaus erfolgreichen ersten Teils. Die "Jonas Brothers" und Demi Lovato lassen es auch in der Fortsetzung so richtig krachen und müssen sich im Film gegen die Konkurrenz vom anderen Seeufer druchsetzen. "Sich durchsetzen", das müssen nun auch DS-Besitzer, wenn sie sich ein Exemplar von "Camp Rock: The Final Jam" sichern und somit selbst einen Fuss ins "Camp Rock" setzen...

Lets rock, baby!
Kaum angekommen heisst uns der Campleiter willkommen und zeigt uns kurz, was es auf dem Gelände zu entdecken gibt. Eine Karte auf dem oberen Screen zeigt uns an, wo wichtige Gebäude sind und wo wir Missionsziele finden können. Gesteuert wird unser virtuelles Ich mit dem Steuerkreuz oder dem Stylus, den man besser nicht aus der Hand legt, da wir ihn sowieso ständig brauchen. Nachdem wir uns für einen Avatar entschieden haben führt uns der erste Weg erstmal zur Sehbühne, wo wir uns gleich mal ein erstes Instrument aussuchen können. Zur Auswahl stehen Bass, Gitarre und Schlagzeug.

Das Schlagzeug wird gespielt, in dem man im richtigen Moment zum Takt auf die Felle und Becken haut, wobei von oben herabfallende Kugeln anzeigen, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Es fängt ganz gemächlich an, aber mit Becken, Bass-Drum, Snare und Toms wird es zwischendrin doch mal anspruchsvoll - aber unterhaltsam. Danach sollen wir mit verschiedenen Camp-Bewohnern Kontakt aufnehmen, da jeder Aufgaben für uns bereithält. Mal muss man Feuerholz suchen, beim nächsten Auftrag lernen wir das Gitarrenspiel. Hier muss man eine vorgegebene Taste auf dem Steuerkreuz drücken und dann mit dem Stylus über die grafischen Saiten streichen und natürlich auch hier immer schön im Takt bleiben.

Durch ein übersichtliches Missions-Tagebuch weiß man stets, was man als nächstes zu tun hat und ein Ausrufezeichen auf der Landkarte signalisiert uns auch wo wir das nächste Missionsziel finden können. Das Spiel bietet die üblichen Quicktime-Event-Spielprinzipien ist aber durch einige Minigames und Knobelaufgaben nett aufgepeppt worden. Auch macht es Spass mit seinem Avatar durch das "Camp Rock" zu streifen, da auch die Missionen durch eine Storyline gekonnt miteinander verbunden wurden. Das macht Sinn und Laune!

Grafik und Sound
Optisch weiß "Camp Rock: The Final Jam" auf der Nintendo DS zu punkten. Die Darstellung der Campbewohner ist einfallsreich und auch die Animationen sind gelungen, was sowohl für die Videos wie auch für die Ingame-Grafik gilt. Trotzdem sind die Ladezeiten angenehm kurz, auch wenn das Camp in mehrere Bereiche aufgeteilt werden musste und damit hier und da nachgeladen werden muss. Die Liebe zum Detail zeigt sich an vielen Stellen: Die Nebenmissionen sind einfallsreich (wie zum Beispiel die Holzsuche im Camp), die Minigames nett in Szene gesetzt und das Spielen der Instrumente ist intuitiv und grafisch ansprechend zugleich.

Auch bei der Soundwertung können wir nur ein Lob aussprechen, denn sowohl die Hintergrundmusik, wie auch die sonstigen Soundeffekte sind gelungen und betten sich gekonnt ins Spiel ein.

"Camp Rock: The Final Jam" rockt! Eines der besseren Rhythmusspiele für die Nintendo-DS, angereichert mit ein paar netten Minigames. Spielenswert!

Punktewertung

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   Titel Camp Rock: The Final Jam
   Genre Actionspiele
   Release 2010-09-17
   Systeme Nintendo DS
   Publisher Disney
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ohne Altersbeschränkung Jahren
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