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Burnout Crash Review


2012-01-18  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 
Die Reihe "Burnout" zählt bei vielen Fans zu den größen Errungenschaften der Spielegeschichte. Actiongeladene Rennen gepaart mit Explosionen, Crashes und ganz viel Remmi-Demmi - daraus bestand lange Zeit die Würze dieser Reihe. Die von Criterion Games entwickelte Rennspiel-Reihe, die für verschiedene Spielekonsolen und auch für den PC erhältlich ist, hat ein paar Meilensteine der Szene geschaffen. Noch heute sind Schlagworte wie Point of Impact, Takedown, Revenge, Legends, Dominator und der letzte Teil Burnout Paradise einfach nur Kult. Und nun? Ist nun "Burnout Crash" der langersehnte neue Teil der Reihe?

Machen wir es kurz: Nein.
Man könnte meinen die Jungs und Mädels bei Criterion Games haben sich zum Ziel gesetzt uns die Wartezeit bis zum nächsten echten Teil der Reihe zu verkürzen und zwar mit einem kleinen PSN -Game. Dem Kind wurde dann der Name "Burnout Crash" verliehen auch wenn das Spiel an sich fast nicht mit der Hauptserie zu tun hat. Ist das jetzt gut oder schlecht? Nun ja. Weder noch.

Dabei ist das Hauptziel des Spiels gar nicht mal weit von der Serie entfernt: Man muss mit seinem Auto möglichst viel Schaden anrichten. Das wars dann aber auch mit den Gemeinsamkeiten. Das Spiel erinnert an ein paar Missionen der legendären Spiele, in denen man von einer Position aus startete und dann in den fließenden Verkehr rasen musste, um hier nun möglichst viel Schaden anzurichten. Mit Hilfe von Bonusketten und After Touch-Effekten konnte man den Punktestand in diesen Missionen in schwindelerregenden Höhen treiben und das machte eines: Genau - eine Menge Bock!

"Burnout Crash" folgrt nun auch diesem Ansatz, verlagert das Spiel aber aus der Ich-Perspektive bzw. von der Verfolgerperspektive in die Vogelansicht. Man schaut also von oben auf einen Bildausschnitt einer bestimmten Kreuzung bzw. Stadt und rast nun mit seinem Flitzer in die Menge. "Flitzer" insbesondere weil der Look nun sehr im Stile eines Comics gehalten ist. Das Gameplay ist recht schnell, dafür aber auch schnell erlernt. Bald hat man schon den Bogen raus und kann erste Erfolge feiern. Dazu zählt beispielsweise auch das Freischalten neuer Karren und Strecken und so beginnt das Ganze immer komplexer zu werden, da natürlich auch die Anforderungen steigen. Das Spiel hat dann auch einen recht knackigen Schwierigkeitsgrad, schon nach den ersten Missionen braucht man mehr als einen Anlauf um weiterzukommen. Mit steigender Spieldauer wird das Game zu einer echt harten Nuss.

"Burnout Crash" ist kein echtes Burnout und hat auch sonst recht wenig mit der Serie zu tun. Dennoch: Für ein paar Stunden kann das Spiel fesseln und ist die paar PSN-Öcken sicherlich wert.

Punktewertung

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   Titel PlayStation Network Card (20 Euro) - Deutschland
   Genre
   Release 2009-10-01
   Systeme Sony PSP
   Publisher Sony Computer Entertainment
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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