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Borderlands Review


2013-01-28  Kornel Janisio  13 Likes  0 Kommentare 
"Borderlands 2" ist bereits seit einiger Zeit im Umlauf und das mit großem Erfolg und stetigen Erweiterungen. Das gibt uns Grund genug mal einen Blick auf die Anfänge der Sci-Fi-Schatzjagd zu werfen.

Willkommen auf Pandora

Unsere Reise durch die Grenzländer beginnt in einem Bus, beladen mit einem Busfahrer plus vier sogenannten Vaulthuntern. Was ein Vaulthunter ist, fragt ihr? Ein Vaulthunter ist eine sehr abenteuerlustige Person, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die "Vault" auf dem Planeten Pandora zu entdecken. Über die Vault besagt die Legende, dass sie sich alle zweihundert Jahre öffnet, um dann den glorreichen Finder mit sagenhaften Schätzen zu überhäufen. Der Spieler schlüpft daher in die Rolle eines der Schatzjäger und stellt sich allem was Pandora ihm bzw. ihr an Flora, Fauna und Banditen in den Weg stellt, immer mit dem Ziel: "Vault" vor Augen. Apropos vor Augen: Unterstützt wird man bei der Suche durch eine mysteriöse Erscheinung in Form einer geisterhaften Frau, die wohl nur wir sehen können und uns Hinweise auf unsere weitere Vorgehensweise gibt. Vorangetrieben wird die interessante und oft sehr witzige Story durch das Erfüllen von Quests für allerlei recht skurrile NPCs. Die Pallette reicht dabei von nervig-witzigen Robotern bis hin zu libidinös fragwürdigen Automechanikern. Zudem winken Nebenquests mit zusätzlichen Geld, Erfahrung oder besonderen Waffen.

Blutiger Schießprügel des Stechens

"Borderlands" erscheint auf den ersten Blick wie ein normaler Openworld-Shooter aus der Ego-Perspektive, inklusive Fahrzeugeinlagen, um schneller ans Ziel zu kommen. Jedoch findet man bald heraus, dass die Borderlands-Macher einiges an Action-RPG-Elementen àla Diablo eingebaut haben. Dies lässt sich besonders an den Waffen und anderer Ausrüstung erkennen, die von Gegnern fallen gelassen werden oder an Automaten gekauft werden können. Ein Schießeisen oder Schild zum Beispiel gleicht nämlich selten dem anderen, da Equipment der gleichen Gattung immer noch verschiedene Werte annehmen kann, wie etwas unterschiedliche Schießgeschwindigkeit oder Schildstärke. Manchmal richten Waffen sogar Elementarschaden wie Feuer oder Blitz an. Auch gibt es die gelegentlichen (oft auch abgefahrenen) Unique-Items von Boss-Gegnern, wie zum Beispiel Waffen, deren Kugeln sich Wellenförmig fortbewegen.

Die Vaulthunter selbst unterscheiden sich ebenfalls stark in ihren Eigenschaften. Durch das Besiegen von Gegnern und dem Erfüllen von Quests steigt man im Level auf und kann ab Level 5 Fertigkeitenpunkte verteilen. Der erste Punkt geht dabei immer in die Hauptfähigkeit des jeweiligen Charakters, was zum Beispiel beim Soldier der Kampfturm wäre oder beim Sniper sein treuer Angriffsfalke wäre. Danach können die Punkte in drei verschiedenen Fertigkeitenbäumen verteilt werden, die passiv entweder uns oder unser Haupttalent verbessern.

Wie gemalt.

Die Grafik von "Borderlands" präsentiert sich im sogenannten Cell-Shading-Look, was alles recht Comichaft aussehen lässt, aber gut zum Stil des Ganzen passt. Wobei sich die Farbpallete für die Gegenden oft in Brauntönen hält. Musikalisch untermalt wird das Spiel von teils aus Western, teils aus Horrorfilmen typischen Klängen oder auch mal einem Mix aus beidem.

Ungewöhnlicher, aber gelungener Mix aus Shooter und Action-RPG.

Punktewertung

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   Titel Borderlands
   Genre Actionspiele
   Release 2009-10-30
   Systeme Windows Vista
   Publisher 2K Games
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 18 Jahren Jahren
   Homepage
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