Blood Night - Die Legende von Mary Hatchet Review

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2012-10-28  Sarah Fuhrmeister  12 Likes  0 Kommentare 

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Nach dem Vorbild von "Halloween" erwartet den Zuschauer ein Gruselfaktor der alten Schule. Lerne von Neuem, was Angst wirklich ist.

Die Legende des Axt-Mörders
Alissa und ihre Freunde nehmen den Todestag der Axt-Mörderlegende Mary Hatchet zum Anlass eine große Party zu veranstalten. Mary schlachtete als junges Mädchen ihre Familie ab. Gedemütigt und vergewaltigt, gelang ihr nach Jahren der Ausbruch aus der Irrenanstalt. Sie schlachtete erneut wie eine Wahnsinnige herum. Und genau diese Taten dienen den Kids als Anlass. Als plötzlich einer ihrer Freunde spurlos verschwindet, macht sich die Gruppe auf die Suche nach ihm. Schnell stellen sie fest, dass sie selbst ins Visier eines brutalen Mörders geraten sind, denn einer nach dem anderen verschwindet.

Neu und doch nicht neu
Wer die Geschichte hört, wird sofort feststellen, dass es etwas Neues, aber doch wieder nicht wirklich neu ist. Es ist eine Geschichte, wie man sie schon richtig oft gesehen. Lediglich ein neuer Mörder, neue ängstliche Mädchen und ein paar bedepperte Jungen. Und trotzdem weiß man, dass man sich unterhalten fühlen wird. Warum? Ganz einfach, es ist die Handlung, aus der gute Teenie-Filme gemacht sind. Gruselig, lustig und ziemlich viele dämliche Fehler.

Düstere Atmosphäre voller blutiger Leichen
Durch Mary Hatchet entsteht von Anfang an eine düstere Atmosphäre. Diese wird durch blutige Morde immer aufrecht erhalten. Übertriebene und dadurch lustige Splatterszenen lassen das Herz von uns Horror-Fans höher schlagen. Die Brutalität lernt neue Grenzen kennen, die absolut nichts für schwache Mädchenmägen sind. Zusammenzucker und ängstliche Weggucker werden auf ihre Kosten kommen. Auch an Blut wird nicht gespart, dass endlich mal nicht weggeschnitten oder gar extrem künstlich aussieht.

In Kombination mit den oben genannten kreischenden Mädchen und den bedepperten Jungs wird es zudem auch noch lustig. Man fragt sich, wie dumm man nur sein kann, regt sich über die Sinnlosigkeit in ihrem Verhalten auf, und fühlt sich trotzdem - oder gerade deswegen - unterhalten.

Die Schauspieler erledigen einen guten Job. Einige werden sogar den einen oder anderen wiedererkennen. Zum Beispiel konnte Bill Mosely, der schon in"Halloween" und "Haus der 1000 Leichen" überzeugen konnte, gewonnen werden. Auch hier kann er nur überzeugen. So wie er überzeugen alle. Sie wirken authentisch und passen zu den vorgegebenen Charakteren, wie die Faust aufs Auge.

Kurz gesagt
Alles in allem ist dem Regisseur mit diesem Film ein guter Start gelungen. Sein Debüt kann sich gegenüber anderen Slasher-Filmen sehen lassen. Nicht nur sehen lassen, denn im Vergleich zur Konkurrenz ist dieser Film kein Trash, sondern solide Arbeit, die sogar Spaß macht.

 

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Fazit

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