Blood and Bone Review

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2010-07-25  Spielemagazin  7 Likes  0 Kommentare 

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Isaiah Bone (M. J. White) wurde gerade aus dem Gefängnis entlassen und begibt sich unmittelbar in die Underground-Fighting-Szene. Die illegalen Straßenkämpfe werden in Los Angeles' Ghettovierteln ausgetragen und es winken ansehnliche Preisgelder. Bone ist nicht gut, er ist verdammt gut. Problemlos schlägt er die ersten Gegner und sein Name macht schnell die Runde. Sein Manager und Kleinganove Pinball (D. Basco) wittert die große Kohle und peilt bereits Ringwetten an. Doch Bone ging es niemals um die Kämpfe oder das damit verbundene Preisgeld. Er will Rache - aber dazu muss er erst den weltbesten Fighter besiegen.

Blood and Bone
Dass "Bone" ein knallharter Junge ist, wird schon nach wenigen Minuten klar, denn schon im Knast erweist er sich entgegen seinem Namen als waschechter Knochenbrecher. Kaum aus dem Knast entlassen nimmt er mit einem windigen "Manager" an illegalen Strassenkämpfen teil. Zunächst wird nicht ganz klar, welches seine wahren Motive sind. Nur wegen des Geldes? Oder wegen des Ruhms? Nicht so ganz, denn "Bone" sucht weniger die Action, nicht das Adrenalin, nicht die Kohle. Er sucht Rache. Vergeltung für eine Geschichte, die schon eine Weile zurückliegt, aber die Rechnung ist noch nicht beglichen.

"Blood and Bone" aus dem Hause Universum Film GmbH ist ein typischer Prügelfilm in B-Movie-Qualität, allerdings mit wirklich überdurchschnittlichen Kampfszenen und ebenso mit prominenten Synchronstimmen. Michael Jai White (Exit Wounds, Undisputed 2, The Dark Knight) macht eine ausgezeichnete Figur und beweist sein unumstrittenes Talent für dieses Genre. Leider fehlt es der Story an etwas mehr Tiefgang, um sich entscheidend von ähnlichen Filmen abzusetzen. Ein harter Kerl, der aus dem Knast kommt und bei Strassenkämpfen Rache sucht? Klingt schwer nach "Leon", Jean-Claude Van Damme lässt grüßen.

Technisch gibt es an der Produktion nicht viel auszusetzen. Die Bild- und Tonqualität ist sehr gut - das Bild ist scharf, die Farben bestechend. Als Sprachen sind Deutsch (Dolby Digital 5.1) und Englisch (Dolby Digital 5.1) auf den Silberling gebannt. Der Film erscheint am 23.07.2010 und ist ab 18 Jahren freigegeben.

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Fazit

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