Bioshock Infinite: Burial at Sea Review

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2014-04-24  Bastion  11 Likes  0 Kommentare 

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Hoffentlich findet die Geschichte um Elizabeth und Booker DeWitt ein würdiges Ende, dachten wir, als wir uns den zweiten Teil des DLC´s "Burial at Sea (Seebestattung)" zu Gemüte führten. Letztendlich können wir sagen, dass der DLC ein befriedigender Abschluss der "Bioshock" Serie ist, denn ein weiteres Spiel wird es nicht mehr geben, weil sich der Entwickler "Irrational Games" freiwillig aufgelöst hat. Im Test möchten wir euch nun nahebringen, warum wir zu letztgenannter Einstellung gelangt sind.

Handlungsende von Columbia spielt in Rapture
Wie auch im ersten Teil des DLC´s (der kleine Abstecher nach Columbia wird vernachlässigt) spielt auch die Fortsetzung in Rapture. Neu ist nun, dass wir jetzt ausschließlich Elizabeth spielen. Dadurch sind unsere Fähigkeiten um einiges eingeschränkt. Nebenbei erfahren wir viele Einzelheiten über Rapture. Zum Beispiel über das Ableben von Yi Suchong, der im ersten "Bioshock" noch sehr wichtig war. Hier erleben wir fast nebenbei, dass ihn ein Big Daddy in seinem Labor aufgespießt hat. Denn eigentlich haben wir es auf etwas ganz anderes abgesehen.

[caption id="attachment_17520" align="aligncenter" width="300"] Suchong´s Ende[/caption]

Zudem treffen wir auch Atlas, der eine tragende Person von "Bioshock" darstellt. Wir erfahren hautnah, wie Elizabeth Atlas eine wichtige Information zuspielt, die den ersten Teil erst möglich macht. Es erscheint uns nun vieles klarer und wir erleben den Werdegang, den wir uns vorher durch die ganzen Audio Logs nur hätten vorstellen können.

[caption id="attachment_17518" align="aligncenter" width="300"] Atlas vor dem Aufstand in Rapture[/caption]

Weiterhin findet auch die Geschichte rund um Elizabeth ein Ende, welches aber zwangsläufig in einer Tragödie resultiert. Alles in Allem finden wir aber, dass mit diesem DLC die "Bioshock" Franchise hätte nicht besser enden können. Was vorher eventuell noch verwirrend erschien, ergibt nun alles einen Sinn.

Neue Möglichkeiten ausgebaut
Im Test zu "Seebestattung 1" lobten wir die alternativen Lösungswege. Durch die geringen Fähigkeiten von Elizabeth wurde dieser Pfad nun noch weiter gesponnen. Wir können nun im Nahkampf keine Gegner mehr totschlagen, sondern nur bewusstlos machen, wenn sie nicht auf uns gefasst sind. Gepaart mit der allgemeinen Munitionsarmut erhöht dies den Schwierigkeitsgrad.

[caption id="attachment_17517" align="aligncenter" width="300"] Man beachte die lackierten Fingernägel.[/caption]

Weiterhin haben die Entwickler auch eine neue Waffe eingeführt. Mit der Armbrust können wir nun Betäubungs-, Krachmacher- und Gaspfeile verschießen. Besonders die Pfeile zur Ablenkung verstärken damit den Eindruck, dass sich die Entwickler intesiv mit dem Thema alternative Lösungswege auseinandergesetzt haben.

Nicht so gut gefallen hat uns dagegen die neue Funktion, bei der wir in einem Minispiel Schlösser zu knacken. Wir erachten das wie in jedem anderen Spiel auch als überflüssig und langweilig. Allerdings kommt diese Funktion in geringer Anzahl vor, dass wir auch darüber hinweg sehen können.

Ansonsten bietet das Spiel neben der neuen spielbaren Figur wenig Neues und viel Altes.

Technik
Grafisch präsentiert sich das Spiel wie gewohnt. Es wurden keine Änderungen vorgenommen. Atmosphärisch ist aber auch dieser DLC vorallem durch die gut platzierte Beleuchtung wieder sehr gut gelungen.

[caption id="attachment_17512" align="aligncenter" width="300"] Gelungener Lichteinfall[/caption]

Wir hatten es schon vermutet das auch der zweite Teil der Seebestattung keine deutsche Vertonung spendiert bekommen wird. Letztendlich sollten wir Recht behalten. Auch wenn die englische Fassung sehr gut ist, sind wir trotzdem etwas enttäuscht. Ansonsten gefällt uns die weitere musikalische Ausgestaltung sehr gut.

 

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Fazit

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