Behemoth - Monster aus der Tiefe Review

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2012-11-24  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

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Wenn die Erde bebt denkt man zunächst ja eigentlich erstmal an ein Erdbeben. Deswegen heisst es ja auch so. Niemand vermutet da etwas anderes. Vor allem keine unterirdischen Monster, die sich durch die Erde graben. Kenner der Filmszene denken da natürlich erstmal an "Tremors - Im Land der Raketenwürmer" - aber nein, wir reden hier nicht über eine Fortsetzung der Kultreihe, sondern schlichtweg über einen B-Movie, der in dieselbe Kerbe schlägt.

Behemoth - Monster aus der Tiefe
Als nahe der Stadt Ascension ungewöhnlich hohe seismische Aktivitäten und Erderschütterungen gemessen werden, macht sich die Seismologin Emily Allington auf den Weg dorthin. Zusammen mit Thomas Walsh, ihrer alten Jugendliebe, führt Emily verschiedenste Nachforschungen und Test durch. Was die beiden dabei entdecken, übersteigt jedoch ihre Vorstellungskraft. Sie stoßen auf ein gigantisches wurmartiges Monster, welches sich unterirdisch um die ganze Erde gewickelt hat und im Begriff ist aufzuerstehen. Die Folge davon wäre eine weltweite Katastrophe von unvorstellbarem Ausmaß. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Was dramatisch klingt, braucht erstmal eine Weile. Der Film hat seine Längen - keine Frage. Aber dennoch wird der Spannungsbogen geschickt aufgebaut und so bildet sich nach und nach eine Storyline heraus, als ein wurmartiges Monster die Bewohner des Bergdörfchens drangsaliert. Das Riesending ist so groß, dass es sich die Raketenwürmer als Haustier halten könnte. Zwar ist die Geschichte nicht neu, aber immerhin wird der Zuschauer dank der Hintergrundgeschichte recht gut bei Laune gehalten. Kleine Trash-Elemente bietet der Film zwar, dennoch will er schon eher erstgenommen werden.

Das gelingt auch dank der schauspielerischen Leistung, auch wenn hier natürlich recht dick aufgetragen wird. Dennoch: An den Schauspielern liegt es auf keinen Fall, die Regie- und Kameraarbeit ist ebenfalls überzeugend, also unterm Strich alles gar nicht schlecht gemacht. Auch das Bild, der Ton und die Special Effects können überzeugen und so punktet der Film in allen Bereichen zwar nicht massiv, aber doch merklich.

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Fazit

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