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Bastion Review
2014-11-22 Spielemagazin 14 Likes 0 Kommentare
Bastion ist ein Indie Spiel aus dem Jahr 2011 von den Entwicklern Supergiant Games , welches durch seine aussergewöhnliche Story und Erzählweise so wie die Gestaltung der Spielewelt glänzt.
Story:
In einem Trümmerfeld erwacht der noch namenlose Hauptcharakter in seinem Bett , seine Umgebung ist total zerstört und er fragt sich was hier vorgefallen ist und da fängt das Spiel auch schon an man wird einfach ohne Einleitung ins Spielgeschen katapultiert aber das stört uns nicht denn direkt setzt eine symphatische Erzählstimme ein und fängt langsam an alle Fragen die sich uns stellen zu beantworten.Er gibt dem Haupthelden den Namen Kid und erzählt dass es eine große Katastrophe gab die alles zerstört hat.Diese nette Erzählstimme begleitet uns von nun an auf Schritt und Tritt durch das gesamte Spiel und liefert uns wertvolle Informationen über Gebiete in denen wir uns befinden,Hintergrundgeschichten der Charaktere bis hin zu einzelnen Aktionen die der Hauptcharakter ausführt.Zu der Story will ich jetzt nichts verraten denn das Spiel lebt davon es ist quasi das Herzstück des Spiel.
Gameplay:
Das Gameplay bei Bastion ist am ehesten zu vergleichen mit den Zelda Handheld Titeln man sieht den Charakter quasi in einer 2D Ansicht von oben , der Held kann rollen , mehrere Waffen benutzen, Spezial Moves ausführen und Tränke schlucken die ihm den einen oder anderen Kampf erleichtern.Erfahrung spielt auch eine rolle in Bastion, wenn man genug gesammelt hat steigt man eine Stufe wodurch ein Trankplatz freigeschaltet wird, die sind jedoch nicht mit Heiltränken vergleichbar sondern mit Passiven Verbesserungen für den Charakter. Früh zu Beginn des Spiels wird man zur Bastion geführt dies ist der Heimatort von Kid jedoch komplett kaputt von der Katastrophe, nach jedem Kapitel bekommt man einen Kern der einen dazu berechtigt ein Haus auf der Bastion wieder herzustellen.Dies gibt einem die Möglichkeit z.b eine Schmiede zu bauen die es einem erlaubt seine gefundenen Waffen in mehrere Richtungen zu verbessern, oder man baut ein Fundbüro wo man alle Items die man in einem Level übersehen hat per Bares
kaufen kann.Es gibt noch weitaus mehr Häuser die alle eigene Vorteile für Kid mit sich bringen.Man findet im Laufe des Spiels mehrere Waffen von Katanas bis hin zu Speeren oder auch Fernkampfwaffen wie Pistolen oder Bazookas, man kann jedoch nur eine Waffe von einer Art jeweils tragen d.h eine Nahkampfwaffe und eine Fernkampfwaffe jedoch kann man das gewünschte Setup jederzeit in der Bastion wechseln sofern man die Waffenkammer gebaut hat.Ein Vorteil des Spiels ist der Levelaufbau , und hier redet man wirklich von Levelaufbau das Level baut sich quasi vor einem auf im wahrsten Sinne des Wortes, dies verdanken wir der Katastrophe denn die gesamte welt schwebt auf Erdbrocken die nach und nach vor einem auftauchen.Dies führt zu einem frischen Erlebnis das auch nach dem zweiten Mal durchspielen nicht langweilig wird.
Soundtrack:
Der Soundtrack von Bastion ist sehr abwechslungsreich von guten Kampfmelodien bis hin zu traurigen Liedern ist hier alles vertreten, besonders zu empfehlen sind die Lieder die mit echten Sängern aufgenommen wurden, die da wären Build That Wall und Mother, I'm Here.
Fazit
Bastion ist eine Indie Perle, die durch ihre unkonventionelle Erzählungsweise und Darstellung zu überzeugen weiß.
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