Auf den Spuren Draculas Review

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2009-03-14  Spielemagazin  5 Likes  0 Kommentare 

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"Die Geschichte der Vampire ist eine Geschichte voller Missverständnisse". Nein, dieses Zitat stammt nicht aus der Dokumentation "Auf den Spuren Draculas" aus dem Jahre 1975. Dafür will der Mix aus Dokumentation über die Entstehungsgeschichte der Vampirfilme und dem Rückblick auf einige ausgesuchte Horrorstreifen mit Blutsaugern in der Hauptrolle mit einigen Fakten und wissenswerten Details rund um Vampire versorgen. Wir haben uns die "blutgetränkte Wahrheit über den legendären Vampir" Dracula angesehen...

Ich schau dir auf den Hals, Kleines!
Wer dachte, dass die Geschichte rund um den Vampirismus komplett an den Haaren herbeigezogen wurde, der sieht sich getäuscht. In Transsylvanien ("Das Land hinter den Bergen") gab es einst tatsächlich einen Grafen Vlad Dracula, genannt "Vlad, der Pfähler", der sich als grausamer Herrscher über seine Untertanen vor allem durch seine Vorlieben beim Töten und Foltern mit Hilfe von Pfählen einen Namen gemacht hat. Er diente als Vorlage für Bram Stokers Roman "Dracula", einer der am häufigsten verfilmten Drehbuchvorlagen überhaupt. Die Dokumentation zeigt dabei sowohl die Hintergründe zu der Region in Rumänien, zum noch heute dort stehenden Schloss des Grafen und zu anderen Fällen des Vampirismus und seiner Bedeutung in ärztlichen Fachkreisen.

Kein geringerer als Christopher Lee, Meister des Horrorfilms und selbst mehrfacher Darsteller in zahlreichen Vampir-Verfilmungen führt durch das Programm und erzählt so manches über nennenswerte Verfilmungen, die Technik des Blutsaugens und viele andere nette Details. Das große Manko des Films ist jedoch die phasenweise unterirdische Bildqualität. Der Zahn der Zeit ist an der Produktion leider in keinster Weise vorbeigegangen, sondern hat durchaus ihren Schatten hinterlassen.

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Fazit

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