Aszendent zauberhaft Review

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2012-10-29  Jana  13 Likes  0 Kommentare 

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Christina Jones ist dafür bekannt, Romane zu schreiben, die witzig sind, aber auch Tiefgang haben. Die in der Realität spielen, aber doch fantastisch und magisch sind. Viele Romane hat sie bisher geschrieben, die alle durchweg bei ihren Lesern gut angekommen. Da wäre zum Beispiel der Bestseller "Sommernachtstraum" oder "Zimt und Zauber". "Aszendent zauberhaft" ist ihr vierter Roman und stammt aus dem Jahr 2008 mit dem Originaltitel "Happy Birthday". Die deutsche Auflage ist erstmals 2010 erschienen.

In diesem Roman geht es um Phoebe Bowler, die kurz vor der Hochzeit von ihrem Freund verlassen wird. Dabei hatte sie alles so sorgfältig geplant, sie astrologische Zeichen und die Planetenstellungen dabei genau berücksichtigt und war sich sicher, dass alles perfekt sein würde. Doch dann hat Ben sie einfach so verlassen, einfach vor dem Altar stehen lassen! Phoebe hat nun keine Ahnung, wie es weiter gehen soll und würde sich am liebsten in ein Loch verkriechen. Aber zum Glück ist für Ablenkung gesorgt: Zum einen wäre da ihre Arbeitsstelle im Friseursalon, zum anderen hat sie aber auch einen neuen Nebenjob im Altersheim. Altersheim "Twilights" - Abenddämmerung. Dort trifft Phoebe auf Essie, eine achzigjährige Bewohnerin des Heims, die sich unheimlich viel Mühe gibt, Phoebe's Interesse an Astrologie wieder zum Leben zu erwecken. Außerdem möchte Essie Phoebe helfen, eine neue Liebe zu finden und wendet dafür einen alten Zauberspruch an. Aber wie das mit der Magie eben so ist, ist mit ihr nicht zu spaßen...

Was zunächst wie ein typischer Frauenromane rund um die Liebe und den Liebeskummer erscheint, entwickelt sich schnell zu einem lustigen Roman mit Fantasy-Elementen. Die Sache mit der Magie verläuft nicht ganz so, wie sich die zaubernde Essie das vorgestellt hat und so kommt es zu einigen lustigen Szenen. "Aszendent zauberhaft" sprüht nur so mit britischem Humor um sich, was natürlich nicht jedermanns Sache ist. Stellenweise ist der Humor auch etwas überzogen und einzelne Szenen sind wirklich sehr weit hergeholt, aber das macht Christina Jones' Schreibstil wieder wett und so hat man den Roman in kürzester Zeit durchgelesen.

Zwar kommt sie mit "Aszendent zauberhaft" nicht ganz an ihre vorherigen Romane heran - dafür ist er doch zu abgehoben - aber Christina Jones weiß definitiv zu unterhalten und setzt die verschiedenen Charaktere toll in Szene. So läuft aber die alte Dame Essie der Hauptfigur Phoebe fast schon den Rang ab und wirkt viel sympathischer als die Hauptprotagonistin selbst. Macht aber nichts, denn der Roman im Gesamtbild kann einfach überzeugen und gefällt!

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Fazit

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