Arne Dahl - Vol. 1 Review

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2013-01-31  Spielemagazin  9 Likes  0 Kommentare 

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Es ist noch nicht lange her, seitdem der Komissar Kurt Wallander Dank des schwedischen Autors Henning Mankell über den Erfolg im Buchhandel auf dem TV-Bildschirm landete und ein Millionen-Publikum begeisterte. Die Krimis aus der südschwedischen Stadt Ystad entfachten in deutschen Landen einen echten Schweden-Krimi Boom. Bald folgte Wallander Komissarin Lund und nun begeistert sich die Krimi-Fan-Gemeinde an den Verfilmungen von Arne Dahls spannenden Romanen, die den Kampf einer schwedischen Einheit der Elitepolizei gegen das Verbrechen schildert.

Arne Dahl - Vol. 1
Diese harten und emotional beeindruckenden Thriller stellen selbst US-amerikanische TV-Produkte weit in den Schatten. Den Irrungen und Wirrungen dieses Teams schaut jeder gern zu und kann daraus zusätzlich zu jeder Menge guter Unterhaltung als Mehrwert auch Erkenntnisgewinn verbuchen. Wer jene Seiten der modernen Informationsgesellschaft betrachten möchte, die das Verbrechen geradezu anziehen, ist bei der Arne Dahl-Serie genau an der richtigen Adresse.

Hier wird Verbrechen nicht romantisiert, sondern es wird als brutale und grausame Spielart des modernen Erwerbslebens seziert. Kenner der Materie wissen, dass die nun im Handel erhältlichen Folgen von "Arne Dahl - Vol. 1" auf DVD genau das bieten, was Schweden-Krimis so einzigartig macht. Rund 400 Minuten Hochspannung und Erkenntnis über gesellschaftliche Zusammenhänge. Es gibt die Sprachfassungen in Deutsch und Schwedisch, Bild in Widescreen und Ton im Dolby Surround Sound 5.1 sind schlichtweg grossartig.

Zu den ersten Romanen, die verfilmt wurden, gehört "Misterioso", in dem es um einen geheimnisvollen Zusammenhang zwischen einem Jazz-Stück und den grausamen, hinrichtungsähnlichen Morden an schwedischen Finanziers geht. "Böses Blut" erzählt die Geschichte eines Serienkillers, der seine Opfer mit Foltermethoden aus Zeiten des Vietnam-Krieges quält. "Falsche Opfer" handelt von einem mächtigen Drogenbaron, der versucht, seine schlimmsten Gräueltaten zu vertuschen.

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Fazit

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