Aladins Wunderlampe Review

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2011-08-01  gracgre  12 Likes  0 Kommentare 

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Wer kennt sie nicht, die Story um Aladin und seine Wunderlampe? Ursprünglich ein Dieb, der sich mit ein paar kleinen Beutezügen hier und da über Wasser hält, findet Aladin eine Wunderlampe, in deren Innern ein Dschinn wohnt und der ihm jeden Wunsch erfüllt. Dann ist da noch die schöne Prinzessin, ein Affe, der Sultan, der Bösewicht Jafar... na ihr wisst schon. Und falls ihr tatsächlich zu den wenigen gehört, welche die Geschichte nicht kennen, dann ist das auch nicht schlimm. Denn Aladins Wunderlampe nimmt natürlich die Story auf, für das eigentliche Spiel ist sie jedoch nicht von Bedeutung.

Zwei in einem
Das Game ist eine Mischung aus Match-3- und Wimmelbildspiel, das sich in mehrere Levels gliedert. Am Anfang eines Levels steht ein Wimmelbild, bei dem es darum geht, einzelne Teile vorgegebener Gegenstände auf dem Bildschirm zu finden. Hat man alle Stücke gefunden, steht einem das entsprechende Objekt in seiner Gänze zur Verfügung und muss in der Szene mit einem anderen Objekt benutzt werden. Wie für Wimmelbilder üblich, könnt ihr euch auch hier die Teile anzeigen lassen, wenn ihr sie mal nicht findet.

Im Anschluss folgen dann mehrere Match-3-Runden, in denen es jeweils darum geht, durch Vertauschen zweier benachbarter Steine, mindestens drei Steine derselben Farbe vertikal oder horizontal nebeneinander liegen zu haben. Hat man dies geschafft, verschwinden die Steine und die jeweils drüber liegenden rutschen runter. In den Match-3-Spielen dieses Games geht es aber nicht nur darum, Punkte zu machen. Ihr müsst Aladin durch das Beseitigen der Steine, einen bestimmten, wenn auch vorgegebenen Weg ebnen. Auf diesem Weg sammelt ihr dann zum Beispiel einzelne Teile eines Palastabschnitts. Habt ihr alle Teile eingesammelt, ist die jeweilige Runde abgeschlossen.

Für ein wenig Abwechslung sollen unterschiedliche Hinerdnisse auf Aladins Weg durch die Match-3-Szenen sorgen. An einigen Stellen befinden sich zum Beispiel ein Dickicht oder sich auf und ab bewegende Säulen und manchmal muss unser Protagonist von einem Match-3-Feld zum nächsten fliegen. Hilfe bekommt er dabei von Schwertern, Papageien oder fliegenden Teppichen, die er auf seiner Strecke dadurch erlangt, dass er auch hier von den entsprechenden Steinen mindestens drei nebeneinander platziert. Da sich also am eigentlich Prinzip nichts ändert, kann man hier nur bedingt von einer Abwechslung sprechen. Daneben gibt es noch diverse andere Hilfsmittel, die man einsammeln kann, wie zum Beispiel einen Hammer, mit dem man einen Stein einfach weghauen kann.

Grafik und Sound
Viel gibt es zur Grafik bei solch einem Spiel nicht zu sagen, da man nicht viele Szenen hat, an denen man dies beurteilen kann. Das wenige, was man sieht, ist aber ganz hübsch. Die Wimmelbild-Schauplätze sind farbenfroh und passen somit optisch in die Thematik. Die Geschichte an sich wird hier mit Hilfe eines Buches erzählt, dessen Seiten weitergeblättert werden und auf denen dann jeweils schön dargestellte Bilder sichtbar sind, wobei die einzelnen Figuren den aus Walt Disney bekannten Originalcharakteren nur ähneln. Unter den Bildern ist dann jeweils die deutsche Übersetzung des gesprochenen englischen Textes. Ansonsten ist der Sound passabel, wenn auch vernachlässigbar.

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Fazit

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