1612 - Der blutige Kampf um das Vaterland Review

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2010-01-04  Spielemagazin  10 Likes  0 Kommentare 

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1612 - Die Zeit des Aufruhrs in Russland. Truppen der polnisch-litauischen Koalition sind bis nach Moskau vorgedrungen. Mit eiserner Hand regieren sie über die besetzten Teile Russlands. Doch der heldenhafte Andrei stellt sich den mächtigen polnischen Truppen entgegen. Er befreit nicht nur eine unschuldige Frau aus den Fängen der Polen, sondern führt auch die Partisanen an, um die verhassten Besatzer aus dem Land zu werfen. Die große Schlacht steht bevor, und das Ende der Unterdrückung ist gekommen.

1612 - Der blutige Kampf um das Vaterland
Der Film von Regisseur Wladimir Khotinenko aus dem Jahre 2007 zeigt sich vom ersten Augenblick an von der besten Seite: Die Bild- und Tonqualität ist stimmig, angefangen bei den Farben bis hin zur Bildschärfe. Beeindruckende Landschaftsaufnahmen und opulente Massenschlachten mit Laiendarstellern gehören genauso dazu wie umfangreiche Kostüme und Kulissen. Vor allem die Kamera- und Regiearbeit ist ansehnlich und vermag es den Zuschauer ein aufs andere Mal in Erstaunen zu versetzen. Keine Spur von den billig gemachten russischen Streifen, die lange Jahre das Bild der russischen Filmproduktionen geprägt haben.

Handwerklich gibt es an dem Film nicht viel auszusetzen, aber schon bei der Vorgeschichte kommt es es immer wieder zu etwas wirren Szenen, was im Verlauf des Films immer wieder der Fall ist. Die Geschichte von Andrei und seinen heldenhaften Taten ist allerdings wohl eher nur etwas für Hardcore-Fans russischer Geschichte.

Neben der deutschen Tonspur ist auch die russische Tonspur mit an Bord des Silberlings (Russisch (Dolby Digital 2.0), Russisch (Dolby Digital 5.1), Deutsch (Dolby Digital 2.0), Deutsch (Dolby Digital 5.1)), kleinere Schwächen bei der Synchronisation inklusive.

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Fazit

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