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Destiny


2014-09-04  Spielemagazin  13 Likes  0 Kommentare 
Bungies neuer Sci-Fi-Shooter ist eins der am meist erwarteten Spiele im Jahr 2014, doch hält das Spiel das, was es verspricht? Wir haben es angespielt:

Am Donnerstag, den 17.7.2014 war es soweit. Die Beta von Destiny startet für alle Vorbesteller für Playstation 3 und 4 (Xbox 360 und One Besitzer mussten sich noch bis zum 23.7. gedulden). Nachdem die Alpha-Version noch für wenige Personen bestimmt war, präsentiert der Halo-Entwickler mit der Beta-Version sein neues Spiel einem weitaus größerem Publikum.

Helderstellung leicht gemacht
Im Spiel übernimmt man die Kontrolle über einen sogenannten "Hüter", welchen man zum Spielbeginn erstellt. Zur Verfügung stehen 3 Rassen (Mensch, Awoke und Exo), welche mit der Auswahl einer Klasse spezialisiert werden können. Hier gibt es wieder 3 Auswahlmöglichkeiten. Es gibt den Titan, einen typischen Soldaten, den Jäger, eine Art Unterstützer mit Snipergewehren und den Warlock, einen Science-Fiction Magier. Alle Klassen entwickeln sich, ähnlich wie bei Borderlands, unterschiedlich im Laufe des Spiels.
In den ersten Minuten durchläuft man ein Tutorial, welches in eine Einzelspieler-Mission verpackt ist und uns vor allem mit unserem "Geist", ein kleiner fliegender Roboter, bekannt macht, der von nun an unser ständiger Begleiter ist. Dieser hackt Computer für uns, oder zeigt uns die Missionsziele. Bereits im Tutorial fällt auf, dass die Umgebung wunderschön ist, auch wenn wir uns im total zerstörten "Alt-"Russland befinden. Grafisch gibt es an Destiny nichts zu bemängeln. Auch am Sound oder am Gameplay konnte ich keine nennenswerte Kritikpunkte finden.
Nachdem das Training geschafft ist, finden wir uns auf "dem Turm" wieder. Die letzte Stadt der Menschen. Hier tummeln sich eine Vielzahl von Händlern, um den Bedarf an neuen Waffen und Ausrüstungsgegenständen zu stillen, sowie eine Poststelle. Hier tummeln sich erstmals auch andere Spieler und es kommt der MMO-Part von Destiny zum Vorschein. Neue Missionen können nun in einem Team von bis zu 3 Spielern erledigt werden, was natürlich kein Zwang ist. Es geht ausschließlich gegen die "Gefallenen". Außerirdische Bösewichte die es zu vertreiben gilt. Hin und wieder tauchen auch immer wieder Bossgegner mit dicken Schilden und Lebensbalken auf, die man in der Regel nur mit Unterstützung von anderen Spielern klein kriegt. MMO-Typisch findet man aber auf der Karte genügend Mitstreiter, die das selbe Ziel verfolgen. Lediglich in Storyrelevanten Gebieten wir man vom Spiel in eine sogenannte Dunkelheitszone eingehüllt. Hier können keine Spieler helfen, die sich nicht in gleichen Team befinden und auch der Respawn ist eingeschränkt. Stirbt man, bleibt man tot bis das Team die Aufgabe erfüllt hat, oder alle gestorben sind. Bei letzterem Fall muss der Abschnitt komplett wiederholt werden.

Betaversion ist leichte Kost
Es gibt in der Beta insgesamt sechs spielbare Story Missionen, aber auch Erkundungstouren kann man durch das verlassene Russland vornehmen. Das Maximallevel ist 8. Damit ist die Beta bestimmt nicht sehr umfangreich. Andere Questgebiete als die Erde gibt es in der Beta noch nicht, in der Vollversion können aber noch viele weitere Planeten in unserem Sonnensystem bereist werden.
Neben den Koop Missionen, ist auch schon PvP in der Beta integriert. Nimmt man die entsprechende Einladung im Turm an, kann man ab sofort den Schmelztiegel besuchen. Hier können 4 Maps von Destiny ausprobiert werden. Leider ist das PvP noch etwas unausgewogen. Manche Waffen sind etwas zu stark, andere zu schwach. Desweiteren ist der Warlock etwas zu stark im direkten Vergleich mit den anderen Klassen. Hier muss Bungie noch ausbessern.

Destiny kann auf ganzer Linie überzeugen und sollte Bungie qualitativ auf diesem Level bleiben und einige Balancingprobleme ausmerzen, erwartet uns eins der besten Spiele für die Next-Gen.

Punktewertung

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   Titel Destiny
   Genre
   Release
   Systeme PlayStation 4
   Publisher Activision Blizzard
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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