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Schein

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2021-01-18  Uhltak  19 Likes  0 Kommentare 

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Die Indie- Szene blüht immer mehr auf. Kleine Entwicklergruppen toben sich im Netz aus und programmieren sich die Finger wund für ihren Traum. Nämlich ein schickes Spiel zu schaffen, das die Spieler begeistert und in seinen Bann zieht. Spielemagazin.de hat nun "Schein" vor sich und beleuchtet dieses ambitionierte Projekt.



Kleines Irrlicht zeige mir den Weg
Ein junger Mann, gezeichnet vom Leben, denn sein Sohn ist tot! Traurig irrt er umher und verläuft sich in einem Sumpf. Finster ist es im Sumpf und kaum ein Strahl Licht dringt durch die Dunkelheit. Doch ein kleines Irrlicht, das in dem Sumpf lebt, entdeckt den jungen Mann und möchte ihm helfen. Zum einen gesund aus diesem unheimlichen Sumpf herauszukommen, zum anderen Heilung zu erfahren. Denn das kleine Irrlicht merkt, wie schlecht es dem Mann geht und möchte seine Seelenschmerzen lindern.

Soviel zur Story von "Schein". Passend zur Geschichte, hebt die Tatsache, ein Irrlicht zu haben, das Gameplay von anderen Jump 'n' Runs ab. Der liebevoll gezeichnete Hintergrund, der in der Regel mit dunklen Tönen (mehrere grau Schattierungen) gehalten ist, offenbart uns eine triste Welt. Hindernisse, Plattformen, Stege und kleine bewegliche Elemente stehen zur Verfügung um nicht in den nassen Sumpf abzustürzen. Mit den Cursor-Tasten bewegen wir den jungen Mann und lassen ihn über Hindernisse springen. Kommen wir an einer Stelle nicht weiter, da uns eine hohe Stange blockiert, so aktivieren wir das Irrlicht (das wie eine Taschenlampe aussieht) um die Blockade aufzulösen.

"Schein" spielt dabei mit Licht und Schatten. Wo in der Schattenlandschaft ein Hindernis wartet, so ist im Licht alles in Ordnung. So agiert man im Wechsel zwischen Zwielicht und Licht, um die Sprungrätsel zu meistern. Später kommt sogar noch Timing hinzu, wobei man in kurzen Abständen das Irrlicht aktivieren und deaktivieren muss, um nicht im feuchten Grab zu landen.

Nett für Zwischendurch
"Schein" ist kein Core Game. Eher eine schöne Abwechslung für zwischendurch. Sich an der Einfachheit erfreuen und einfach ein bisschen springen und rätseln. Den Charme der Animation und der Hintergründe auf Dich wirken lassen und drauf los zocken ohne zu denken. Leider wird es schnell eintönig und das Level-Design lockert selten auf.

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Fazit

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