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Torchwood: Wächter der Grenze Review


2011-09-21    6 Likes  0 Kommentare 
"Das Ende der Welt begann an einem Donnerstagabend im Oktober, um kurz nach Acht Uhr." So beginnt der zweite Roman zur gleichnamigen Tv-Serie Torchwood. Unerklärliche Vorkommnisse halten die Torchwood Agenten in Atem. Ein Gegenstand oder eher eine Wesenheit die als "Das Amok" bezeichnet wird, verwandelt die Menschen Cardiffs in rasende Zombies, sorgt für Strassenkrawalle und tötet die Menschen die damit in Berührung gekommen sind anschliessend.

Jeder der es anfasst will es haben und kennt keine anderen Worte als "Groß, groß, groß," wo die Betonung auf dem mittleren "groß" liegt. Captain Jack Harkness, Leiter der Torchwood Einrichtung, befürchtet, dass etwas Großes seinen Weg in unsere Welt sucht. Ein mordlustiger ausserirdischer Roboter der Serie-G, eine Kirche die wieder auftaucht, obwohl sie im Jahr 1840 abgerissen wurde und ein Fenstervertreter der die Einwohner zu hypnotisieren scheint, sorgen dafür, dass das Torchwood Team an seine Grenzen gerät und dann ist da noch ein kleiner schwarzer, quadratischer Gegenstand, der von Torchwood über 108 Jahre im Verborgenen gehalten wurde und nun eine Art Alarmsignal sendet. Auf einer Skala von Eins bis Zehn ist das definitiv eine Siebenundzwanzig wie Jack Harkness sagen würde. In diesem Buch hat die Torchwood Einrichtung ein weiteres Mitglied namens James Mayer, was in der Tv-Serie nicht mitwirkt und doch direkt als festes Mitglied von Torchwood akzeptiert wird.

Durch die vielen verschiedenen neuen Charaktere in diesem Buch, die man auf jeder zweiten Seite näher kennenlernt, fällt das Folgen der Geschichte zunächst etwas schwer aus, was aber spätestens nach dem ersten Drittel des Buches schon wieder nachlässt. Vom zweiten Kapitel an baut die Geschichte um die Torchwood Agenten eine gewisse Spannung auf und man will das Buch kaum noch zur Seite legen, weil man wissen möchte wie es weitergeht. Die verschiedenen Schauplätze werden detailliert beschrieben und verderben trotzdem nicht den Spaß am Lesen. Dieses Buch liest sich sehr gut und der Schreibstil ist flüssig, man lernt die Torchwood Agenten kennen, auch wenn man die Tv-Serie nicht kennt. Der britische Humor kommt keineswegs zu kurz und man kann einige Male sehr gut lachen, so wie man auch mit den Charakteren mitleidet, wenn sie sich in einer schier aussichtslosen Situation befinden.

Ein Muss für jeden Torchwood, Science-Fiction Fan und Newcomer in diesem Genre und auch für Menschen die eigentlich nichts für Science-Fiction Literatur übrig haben. Das Buch macht Lust auf mehr Torchwood und wenn man die gleichnamige Serie nicht kennt, denkt man darüber nach, sich auch die Staffeln anzusehen. Dan Abnett, der durch seine Warhammer Bücher zu großer Bekanntheit kam, hat ein Buch geschrieben was jeden, der Torchwood nicht kennt, zum Fan macht.

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   Titel Torchwood 02: Wächter der Grenze
   Genre
   Release
   Systeme
   Publisher Cross Cult
   Altersfreigabe Freigegeben ab Jahren
   Homepage
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