Skiregion-Simulator 2012 - Gold Edition Review

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2013-01-24  Spielemagazin  12 Likes  0 Kommentare 

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Lange hat es gedauert, jetzt ist er endlich da: Der Winter. Und angesichts des Stress, den man nun bei der Räumung der Schneemengen im eigenen Hif hat, sehnt man sich nach einem Schneepflug für den privaten Einsatz. Aber wenn schon, denn schon. Bitte kein Einsitzer, sondern so ein richtiges Gerät, wie auf den Schneepisten eben. Und mit dem dann durch die heimische Strasse brettern. Geil. Bis dahin vertreiben wir uns die Zeit mit dem "Skiregion-Simulator 2012", der nun in einer "Gold Edition" erschienen ist. Mehr Umfang, bessere Wertung?

Story? Fehlanzeige!
Wie auch schon im Landwirtschaftssimulator hält man auch in diesem Spiel nicht viel von einer Story. Wieso auch, man will ja schließlich Wirtschaft hautnah erleben. Deshalb starten wir auch sofort mit einem satten Kredit um um die Gunst der Skifahrer zu buhlen. Wir bauen also kleine Imbisse, Skischulen, Rettungsstationen oder Informationshäuser um immer mehr Skihasen zu begeistern. Doch ganz wichtig ist trotzdem noch die Präperation der Piste, und um die müssen wir uns kümmern, es sei denn wir haben viel Geld und können uns einen Angestellten leisten.

Pistenraupenfahrt = Seekrank
Achso und neben anderen Fahrzeugen wie Traktor oder Motor Ski können wir auch eine Pistenraupe fahren, allerdings fährt sich diese eher schlecht als recht. Diese schwankt von rechts nach links beim Geradeausfahren als wären wir gerade mitten im Atlantik auf einem Schiff in einen Sturm geraten. Hier hätte man sich von den Erfindern des Landwirtschaftssimulators mehr erwartet, zumal dort genug gefahren wird und es somit eigentlich kein Problem sein müssen.Wir hoffen auf Patches, denn die Piste wällten wir lieber selbst präperieren, aber bitte ohne Seekrankheit.

Spielwelt und Erweiterung
Die Spielwelt in Skiregion-Simulator 2012 ist riesig. Denn wir bewirtschaften ja nicht nur unsere kleine Piste sondern wollen irgendwann einmal auch die anderen vielen Konkurrenten aufkaufen und somit ein ganzes Imperium aufbauen. Wem das aber immernoch nicht reicht der kann sich mal die beiliegenden Mod-Tools anschauen mit denen man bestimmt noch das ein oder andere Schmankerl für sich einfügen kann. Denn wie schon beim Landwirtschaftssimulator soll auch dieses Spiel von der Community und somit von den zahlreichen Mods am Leben erhalten werden.

Trotz des großen Umfangs spendiert der Entwickler auch noch einen Multiplayermodus mit dem man wieder viele Stunden gefesselt sein wird. Allerdings muss man wieder von neuem anfangen, nun aber mit einem Mitstreiter.

Grafik und Sound
Technisch bewegt man sich wie beim Landwirtschaftssimulator auf zweckmäßigem Niveau. Keine großen Momente wo man über verschiedene grafische Elemente staunt, aber eigentlich ist das auch gut so, denn man soll sich ja um sein Geschäft kümmern und nicht um die Landschaft. Trotzdem gehört auch ein vernünftiges Aussehen dazu, was gerade so noch durch die schöne Weitsicht in das Tal gerettet werden kann. Was allerdings auch kein neues Problem ist, ist das Nachladen der Bäume im Spiel. Das müsste auch schleunigst behoben werden. Ansonsten hält sich die Hintergrundmusik und die Geräuschkulisse still zurück.

Neue Inhalte der Gold-Edition:

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Fazit

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