Battleship Review

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2012-04-12  Manuel a.k.a. Fulli  14 Likes  0 Kommentare 

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Peter Berg bringt uns das allseits beliebte Gesellschaftsspiel "Flottenmanöver" auf die Kinoleinwand. Moment, werden jetzt viele sagen, ist das sein Ernst? Ja das ist es und vorweg gesagt: Ja, das hat er gut gemacht!

A5 - Treffer!
Battleship beginnt nicht so wie erwartet, eigentlich handelt der Schiff von dem Leben des etwas eigensinnigen Hopper (Taylor Kitsch, The Bang Bang Club). Dieser ist zwar hochtalentiert, aber hat ein Problem mit seinem Temperament. Als kurz vor einem internationalen Flottenmanöver seiner Karriere als Waffenoffizier der NAVY ein Ende droht, geschieht aber der von den Trailern bekannte Twist der Story - Aliens landen auf der Erde, angelockt von einem Signal das auf Hawaii ins Weltall gesendet wurde, versuchen die High-Tech Wesen... ja, mehr von der Story verraten wir hier nicht! Soviel sei gesagt - Die Story ist zwar nicht sonderlich extravagant, aber passt wie die Faust auf's Auge!

B5 - Daneben!
Jedem, der sich die Castingliste anschaut, wird ein Name ins Gesicht springen: Rihanna! Die feiert in Battleship ihr Kinodebut und das mit Pauken und Trompeten! Die doch sehr kleine Sängerin hat in Sachen Schauspielen genau den richtigen Regisseur gefunden, wir werden die Dame aus Barbados in nächster Zeit wohl öfter sehen. An sich ist der Film generell gut besetzt, auch wenn Liam Neeson als Admiral etwas zu dramatisch und ernst wirkt, aber das kann man verkraften.

A4 - Wasser!
E.T. landet in Battleship im Wasser, ob gewollt oder nicht wird nicht ganz klar. Klar ist, dass die Aliens die Coolness mit Löffeln gefressen haben. Die Technik, die die zweidäumigen Wesen einsetzen, sieht nicht nur super knorke aus, nein, sie ist auch extrem wirkungsvoll im Zerlegen von Zerstörern und der einheimischen Infrastruktur.

A6 - Treffer! Nicht versenkt?
Battleship will viel sein: Komödie, Actionfilm, Sci-Fi, ein bisschen Drama und auch ein kleiner Apell. Vieles davon macht er sehr gut, aber es wäre mehr gegangen. Die Brücke zum Gesellschaftsspiel wird aber gekonnt gebaut. Wenn man genauer drüber nachdenkt, sind viele Szenen tatsächlich wie direkt aus dem Versteckspiel mit dem Raster, was den Film noch viel genialer macht, da er seine Ankündigung "Inspiriert von dem beliebten Gesellschaftsspiel" vollends erfüllt.

A7 - Versenkt!
Hier wird eindeutig der Film des Frühjahres angepriesen, bisher ist Battleship eindeutig der beste Film des Jahres, was den Unterhaltungsfaktor angeht. Klar, er ist nicht der super-über-mega-bombastisch-künstlerische Film, aber er macht Spaß, bietet sehr viel Gesprächsstoff und hat den einen oder anderen Tränen-in-die-Augentreiber-Lacher parat. Es gibt nicht viele Filme, wo mit so wenig Erwartungen so viel Unterhaltung geliefert wird.

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Fazit

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