18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2 Review

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2011-04-06  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Du liebst die Gefahr? Du hast keine Angst vor großen Maschinen? Dir machen Eis & Schnee in Alaska, schlammige Feldwege in Montana, unbefestigte Strassen in Südamerika, endloses Outback in Australien und staubige Landschaften in Indien nichts aus? Dann freue dich auf Abenteuer in der ganzen Welt, bei denen du mit außergewöhnlichen Ladungen durch extreme Locations fährst. Herzlich willkommen bei 18 Wheels of Steel: EXTREME TRUCKER 2!!!

18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2
18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2 für den PC erschien am 11. Februar 2011. Konzipiert wurde es für Windows XP, Vista und 7, sollte jedoch auch auf älteren Systemen laufen, wenn man die Grafik dementsprechend herunter schraubt.

Die typischen Simulationen - egal ob Autos, Flugzeuge oder Schiffe - kennt man ja zur Genüge. Warum also sollte "18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2" etwas anderes sein? Im Grunde ist es das nicht, denn "18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2" ist der direkte Nachfolger von "Wheels of Steel". Neuerungen gibt es wenige, nur ganze zwei Länder wurden neu implementiert. Ansonsten handelt es sich 1:1 um "Wheels of Steel", das bereits vor zwei Jahren erschien. Dass trotzdem der Preis für ein vollwertiges Spiel verlangt wird, ist grotesk. Daher ist dieses Spiel nur für Spieler interessant, die den Vorgänger "Wheels of Steel" nicht ihr Eigen nennen.

Doch zurück zum eigentlichen Spiel. Die Grafik ist nett gemacht, auch die Umgebungen wurden sehr detailliert ausgearbeitet. Fährt man durch Bangladesh, hat man auch das Gefühl, wirklich dort zu sein. Dennoch reißt "18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2" mit der Grafik keine Bäume aus oder setzt gar Maßstäbe. Nette Hingucker wie funktionierende Geräte im Truckinnenraum oder Lackspiegelungen sind im Grunde schon alles.

On the road again
Als Truckerfahrer bleibst du meistens nicht auf geraden, asphaltierten Strecken, sondern setzt über gefrorene See in Alaska über oder bretterst durch den indischen Urwald. Jedoch spielt die Navigation überhaupt keine Rolle, was dem Spielspaß an sich einen herben Abbruch tut, denn es gibt meistens nur einen Weg, den man fahren kann. Abseits der Straße eine Abkürzung durch dichtes Unterholz gibt es leider nicht. Auch Strategie wird in diesem Spiel nicht groß geschrieben. Man steht praktisch nie vor einer Abzweigung und überlegt, welcher Weg nun der richtige ist. Ebenso wird auch keinen Wert auf günstige Tankstopps gelegt: man tankt halt, wenn man eine Tankstelle sieht, die recht häufig auftauchen.

Um sich von anderen Simulationsspielen abzuheben, setzt 18 Wheels of Steel: Extreme Trucker 2 auf teilweise abstruses Gefahrengut, das es zu transportieren gilt. Neben Baumstämmen oder Öltanks gehören auch lebende Elefanten zu deinen Mitfahrern. Insgesamt gibt es 70 verschiedene Transportgüter und 35 unterschiedliche Zugmaschinen. Das Spiel ist anfängerfreundlich und bereits nach einem kurzen Einspielen leicht zu bedienen.

Leider wurde beim Thema Sound sehr gespart. Die bereits erwähnten 35 verschiedenen Zugmaschinen hören sich alle monoton gleich langweilig an. Dadurch ist man bei längerem Spielen schnell geneigt, den Sound auszuschalten.

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Fazit

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