Video Edit Magic Express 4.0 Review

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2011-04-03  CloudAC  11 Likes  0 Kommentare 

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Video Edit Magic Express ist ein kleines, aber doch recht feines Videoschnitt-Programm. Es kann zwar nicht mit vielen Effekten dienen, dafür hat es allerdings andere Vorteile, die man manchmal vermisst bei einem Video Editor. Dieses kleine Programm erkennt fast problemlos jedes Datei-Format, selbst wenn nicht, kann man es direkt in .AVI umwandeln lassen. Was einem sehr viel Arbeit erspart. Wir kennen das gut, wenn man ein Video bearbeiten will und dann die Meldung: "Diese Datei kann nicht geöffnet werden" erscheint.

Aber mit Video Edit Magic Express von Avanquest ist das nun kein Problem mehr. Im Schnittbereich hat man einige gute Möglichkeiten das Video zu schneiden z.B.: Möchte man nur einen Teil ausschneiden, klickt man einfach in der Zeitleiste auf den "Zeigen/Verbergen" Button. Hat man diesen Button geklickt, kann man direkt den Anfang und das Ende eines Bereiches aussuchen, den man z.B. löschen will.

Wenn man einfach nur einen Cut machen will, ab einer bestimmten Stelle hat man die üblichen Möglichkeiten. Im Punkt "Effekte" gibt es gutes und schlechtes zu sagen. Das Schlechte, es gibt zu wenige, positiv ist die Anwendung der Effekte. Normal kann man bei den üblichen Video-Programmen Effekte nur in einen Videoabschnitt/Teil einfügen, den man entweder eingefügt hat oder durch Schneiden erstellt hat. Hier kann man nun den Effekt einfach in die Effektleiste ziehen und die Position und Länge selbst bestimmen. Dazu muss man nicht extra erst das Video zurecht schneiden. Was keine sonderliche Neuerung ist, ist die Tonbearbeitung. Man kann wie immer den Original-Ton verwenden oder z.B. ein Lied benutzen. Beim jeweiligem Ton kann man dann die Lautstärke regeln wie man es möchte.

Eine Seltenheit ist auch, dass Video Edit Magic Express erkennt, ob man ein 16:9 Video oder ein 4:3 Video benutzt. Jedenfalls in den meisten Fällen. Dies ist auch etwas was einen oft zur Verzweiflung bringt, wenn man alles gemacht hat an einem Video, es erstellen will und es dann in 4:3 erstellt wird. Nur weil es im Anzeigefenster des Programms XY in 4:3 dargestellt wird. Zusätzlich kann man noch nachdem man auf "Film erstellen" geklickt hat, allerhand Einstellungen vornehmen. So kann man vorgegebene "Dimensionen" verwenden oder man gibt sie selber ein. So kann man aus 1024x576 Pixel, 640x360Pixel (für 16:9) machen.

Features:

• Video-Capturing von jedem USB- oder FireWire-Eingabegerät.
• Hinzufügen von Effekten
• Erstellen von Filmen im AVI- und DV AVI-Format
• Hinzufügen von Hintergrundmusik und/oder Stimmen.
• Zusammenfügen von verschiedenen Video-, Audio- und Bilddateien zu einem Film
• Schneiden, Kopieren und Einfügen von Clips einer Mediadatei in eine andere
• Kürzen Ihrer Video- und Ausdiodateien
• Export Ihres Videos zu jeder digitalen Videokamer

Unterstützte Eingangsformate:

• Audio-Video Interleaved (AVI)
• WAV
• Windows Media Audio (WMA)
• Windows Media Video (WMV)
• Advanced Streaming Format (ASF)
• Motion Picture Experts Group (MPEG)
• QuickTime (MOV)
• AIFF
• AU
• SND

Zusätzlich unterstützt Video Edit Magic Express auch noch folgende Bildformate:

• GIF (Graphics Interchange Format)
• JPEG (Joint Photographic Experts Group)
• TGA (Targa oder Truevision Graphics Adapter)
• Mode 2 (unkomprimiertes RGB) im 16-, 24- oder 32-bit-Format
• Bitmap (.bmp)

Unterstützte Ausgangsformate:

• MPEG Formate (VCD und DVD)
• Digital Video AVI
• QuickTime-Unterstützung* QuickTime Version 2 und niedriger wird direkt unterstützt. Dateien in diesen Formaten können so in die Zeitleiste eingefügt werden. QuickTime-Dateien höher als Version 2 müssen vorher extern in AVIs umgewandelt werden.
• AVI

*Um QuickTime-Dateien umzuwandeln ist es erforderlich, dass QuickTime installiert ist.

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Fazit

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