Predator 5-Movie-Collection Review

Das Vermächtnis eines ikonischen Jägers

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28.11.2025  Captain  0 Likes  0 Kommentare 

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Mit der Predator 5-Movie-Collection erscheint eine Veröffentlichung, die das komplette bisherige Kinoerbe des legendären außerirdischen Großwildjägers bündelt. Von Arnold Schwarzeneggers schweißtreibendem Kampf im Dschungel über die düstere Stadthektik von „Predator 2“, die härtere Gangart von „Predators“, das umstrittene, aber nicht uninteressante „Predator-Upgrade“ bis hin zum gefeierten Prequel „Prey“ – diese Box deckt jede Ära des Franchises ab.

Für langjährige Fans fühlt sich das alles sofort vertraut an: das bedrohliche Klicken, die Wärmebildjagd, die Mischung aus Horror, Militär-Action und Sci-Fi-Mythologie. Doch die Box richtet sich in erster Linie an jene, die die Filme bislang noch nicht im Regal stehen haben, egal ob als Einzel-DVD oder in älteren Boxen. Wer die Reihe komplett nachholen möchte, bekommt hier eine solide, unkomplizierte All-in-one-Lösung.

Die fünf Filme – ein wilder Mix aus Stilen und Dekaden
Man merkt diesem Franchise an, dass jede Epoche ihre ganz eigene Handschrift hinterlassen hat. Der erste „Predator“ bleibt bis heute ein unerreichter Klassiker: trocken, hart, atmosphärisch dicht. Der zweite Teil verlagert das Geschehen in die Großstadt und wirkt dreckiger, lauter, aber auch experimentierfreudig.

„Predators“ bringt die Reihe Jahre später mit einem frischen Ansatz zurück, während „Predator-Upgrade“ tonal deutlich humorvoller gerät, was nicht jedem gefallen wird. Und „Prey“ schließlich beweist eindrucksvoll, wie gut ein reduzierter Ansatz mit neuer kultureller Perspektive funktionieren kann. Zusammen ergibt das eine interessante Reise durch fast vier Jahrzehnte Actionkino – manchmal brachial, manchmal schräg, oft überraschend modern.

Technik und Präsentation – eher zweckmäßig als spektakulär
Die Predator 5-Movie-Collection verfolgt ein klares Ziel: möglichst unkompliziert alle Filme in ein Set zu packen. Design und Verpackung bleiben funktional, aber unaufdringlich. Wer Wert auf Premium-Optik legt, wird eher zu den Blu-ray- oder 4K-Versionen greifen wollen, die mit besseren Bitraten und umfangreicheren Extras punkten.

Die DVD-Fassung dagegen erfüllt ihren Zweck ohne Schnickschnack. Bild und Ton sind solide, kommen aber naturgemäß nicht an die modernen UHD-Varianten heran. Für Gelegenheitsschauer und Fans klassischer Medienformate reicht die Qualität völlig aus. Extras sind vorhanden, aber eher überschaubar – eine nette Dreingabe, jedoch kein Kaufargument.

Für wen lohnt sich die Collection wirklich?
Hier liegt der Knackpunkt: Diese Collection ist vor allem für diejenigen spannend, die die Filme noch nicht besitzen. Wer bereits ältere Editionen im Regal stehen hat, gewinnt durch den Kauf der DVD-Version kaum etwas Neues dazu.

Andererseits bekommt man fünf Filme für einen fairen Preis – und das macht das Paket attraktiv für Neueinsteiger, Geschenkideen oder Fans, die das Franchise gern gebündelt im Schrank haben möchten. Die Box liefert genau das, was sie verspricht: eine kompakte Zusammenstellung aller aktuellen Predator-Kinofilme. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Ein Stück Filmgeschichte in einem Paket
Trotz der eher schlichten Umsetzung bleibt die Reihe selbst natürlich ein gewichtiger Grund, hier zuzuschlagen. Die Predator-Filme haben das Actionkino auf ihre Weise geprägt, immer wieder neue Generationen begeistert und ikonische Momente geschaffen, die heute zum kollektiven Genre-Gedächtnis gehören.
Die Collection hält diese Historie fest – authentisch, ungefiltert und ohne große redaktionelle Überarbeitung. Für Sammler ist das vielleicht zu nüchtern, für Neuzugänge aber genau richtig.

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Fazit

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