Glutopfer Review

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2013-09-05  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 

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Die tiefe, raue Stimme des Sprechers "Bernd Hölscher" passt exakt zu dem grausigen Thema des Hörbuches. Durch den bewegenden Schreibstil und die eindringliche Stimme des Lesers hat man das Gefühl selber ein Teil der Geschichte zu sein. Der Autor beschreibt die Atmosphäre so realistisch, dass man alles andere um sich vergisst und beginnt zu rätseln wer der Täter ist. Erst am Ende des Hörbuches wird der Täter bekannt gegeben und auch ihr werdet sicherlich jemand Falschen im Verdacht gehabt haben.

Glutopfer
Beim Joggen durch die Wildnis entlang stillgelegter Eisenbahnschienen stößt Daniel Davis auf ein abgebranntes Depot. Im Innern eine verkohlte Leiche. Kurze Zeit später brennt es erneut, und wieder kommt ein Mensch bestialisch in den Flammen um. Spätestens jetzt wird klar, dass ein Serientäter am Werk ist. Sind seine Opfer Teil eines geheimnisvollen Rituals? Agent Samantha Michaels vermutet, dass die Morde religiös motiviert sind. Unterstützung findet sie bei Davis, der die Polizei als Religionswissenschaftler schon öfter beraten hat. Doch der Täter ist ihnen immer einen Schritt voraus, er führt sie an der Nase herum und treibt ein perfides Spiel, um Davis aus der Reserve zu locken.

Die Spannung des Hörbuches ist nicht zu übertreffen. Die Charaktere werden sehr genau beschrieben. Durch die sehr menschliche Darstellung der Personen, mit Fehlern und Schwächen, kann man sich gut in die Hörbuchfiguren hineinversetzen. Durch die sehr persönliche "Ich-Schreibweise" steigt die Spannung ins Unermessliche!

"Glutopfer" hat meiner Meinung nach alles, was man sich für einen Thriller wünschen kann.
Die Spannung fällt an keinem Punkt der Geschichte und bleibt bis zum Ende aufrechterhalten.
Das einzig negative, waren die teilweise schlechten Überleitungen.

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Fazit

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