GlobRob Kinderschutz - Avanquest Platinum Edition Review

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2015-11-16  Spielemagazin  14 Likes  0 Kommentare 

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Kinder verbringen immer mehr Zeit vor dem Computer. Um diese vor Inhalten zu schützen, die für sie nicht angemessen sind, existieren mehrere Programme, die den sicheren Umgang mit dem Internet und dem Heim-PC gewährleisten sollen. Eines dieser Programme ist "GlobRob Kinderschutz" von Avanquest.

GlobRob Kinderschutz ist sehr dienlich zum Schutz von kleinen Kindern bis etwa zwölf Jahren. Das System lässt sich hier umstellen zwischen dem Einsatz von White und Black Lists. Beim Anlegen einer White List haben die Eltern die Möglichkeit, Websites denen sie vertrauen, für ihre Kinder zugänglich zu machen. Das Programm merkt sich jene Websites und erlaubt ebenso alle Links zu Seiten, die dort vorhanden sind. Diese werden ebenso auf der White List markiert, was den Eltern viel Tipparbeit abnimmt.

Beim Einsatz von Black Lists lassen sich von der Software individuell Seiten sperren und gewisse Suchwörter verbieten. Hier kann es zu Problemen kommen, da längere Links vor allem kurze gesperrte Wörter beinhalten können, was den Besuch der Seite unmöglich macht. Dies kann zum Beispiel durchaus mit dem englischen Wort "tit" (vulg. Brust) passieren. GlobRob bietet hierbei schon vordefinierte Listen an, um den Eltern den Einstieg zu erleichtern.

Ein großer Nachteil des GlobRob Kinderschutzes ist, dass die Surfgeschwindigkeit vehement gedrosselt wird. Dies fällt vorwiegend bei Seiten wie Youtube auf, wo Videos langsam bis gar nicht laden.

Wichtig ist außerdem, dass der GlobRob Kinderschutz nicht bei Gast Konten oder Administrator Konten funktioniert. Die Eltern müssen hier für die Sicherheit der Passwörter selbst sorgen. Die Software an sich ist ebenso von einem Passwort geschützt, allerdings muss es nur vier Zeichen lang sein. Einmal aktiviert lässt sich die Software von Laien ohne Passwort nicht mehr deaktivieren. GlobRob verhindert nämlich den Zugriff auf die Systemsteuerung sowie auf das Löschen, Verschieben oder Kopieren von Dateien. Ebenso lassen sich keine angesteckten USB-Sticks oder CDs/DVDs im Laufwerk des PCs öffnen. Eigenständiges Arbeiten der Kinder wird dadurch fast unmöglich, wenn diese Optionen aktiviert sind.

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