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Ein fast perfektes Verbrechen Review


2013-03-08  kathi262012  9 Likes  0 Kommentare 
Eine Geschichte über die besondere Liebe einer Mutter

Anfang Februar diesen Jahres kam der Film "Ein fast perfektes Verbrechen" auf DVD raus. In den Hauptrollen spielen Milla Jovovich (Olive), Bill Pullman (Kent) und Rory Cochrane, der den kleinen Bobby spielt.

Olive kam vor Jahren aus der Ukraine in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, dort möchte sie sich selbst verwirklichen, denn in den USA kann jeder das werden, was er möchte. Schon bald kommt ihr Sohn Bobby auf die Welt. Um ihrem Sohn alles bieten zu können, klaut Olive was sie sich nicht leisten kann. Die Liebe zu ihrem Sohn ist unendlich groß, schweift aber ab und an doch sehr ins Närrische ab. Olive versteckt ihre illegalen Tätigkeiten nicht vor Bobby und so beginnt auch er die ersten Erfahrungen in diesem Bereich zu machen. Natürlich kann so ein Lebensstil nicht ewig ungestraft weiter gehen und so wird Olive eines Tages fest genommen und muss einige Monate im Gefängnis verbringen. An dieser Stelle kommt das Ehepaar Kent und Mary ins Spiel. Die beiden haben vor einiger Zeit ihren gemeinsamen Sohn verloren und seitdem ist in ihrer Beziehung der Wurm drin. Die beiden leben einen äußerst gehobenen Lebensstil. Olive und Kent treffen bei einem Unfall von Bobby aufeinander. Als Olive dann im Gefängnis sitzt, muss die Sorgerechtsfrage für Bobby geklärt werden, Kent und Mary erklären sich dazu bereit, Bobby bei sich aufzunehmen. Der Richter gibt sein notwendiges okay dafür und so zieht Bobby bei den beiden ein. Nun folgt ein kurzer Zeitsprung. Olive wird aus dem Gefängnis entlassen und besucht gleich ihren Sohn. Der hat sich in der Zwischenzeit in der Obhut von Kent und Mary bestens entwickelt. Er geht auf eine Privatschule und ihm tut das geordnete Leben der beiden äußerst gut. Als seine Mutter wieder bei ihm auftaucht, verändert sich der Junge sofort wieder ins negative. Er beginnt Streiche zu spielen und fällt durch sein Verhalten auf. Kent und Mary sind davon wenig begeistert, aber Olive tut das Ganze nur ab. Jungs spielen Streiche und ihr Junge ist ein besonderer Wildfang, so ihre Ausrede. Aber auch Olive erkennt mit der Zeit, dass sie erst ihr Leben ändern muss, bevor sie wieder in Bobbys Leben treten kann. Sie verlässt Bobby und möchte erst wieder kommen, wenn sie ihm ein stabiles Umfeld bieten kann.

Der Film ist sehr durchwachsen. Die übertriebene Art von Olive gegenüber ihrem Sohn, nervt doch ziemlich. Die Story ist gut, aber definitv nicht episch... Der Filmtitel ist leicht irreführend, hat er doch nichts mit der dargestellten Geschichte zu tun.

Positiv ist definitiv die Musikauswahl, die sich super in den Film einfügt. Die Geschichte einer Mutter, die für ihren Sohn alles tut und zwar im positiven wie auch im negativen fesselt irgendwie.

Der Film ist für einen Sonntag Nachmittag bei schlechtem Wetter sicher sehenswert, zuviel darf man allerdings nicht erwarten.

Punktewertung

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   Titel Ein fast perfektes Verbrechen
   Genre
   Release 2013-02-08
   Systeme
   Publisher Koch Media GmbH - DVD
   Altersfreigabe Freigegeben ab Freigegeben ab 12 Jahren Jahren
   Homepage
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