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Hegemony Rome: The Rise of Caesar


2014-03-11  Spielemagazin  8 Likes  0 Kommentare 
Seit kurzem ist das Echtzeit-Strategiespiel "Hegemony Rome: The Rise of Caesar" auf Steam als Early Access Spiel erhältlich. Entwickler Longbow hat bereits einige Early Access Spiele als Konsument begleitet und ausgiebig gespielt, weshalb nun die Entscheidung fiel, ihr eigenes Spiel ebenfalls zum Early Access anzubieten. Deswegen und aus dem Grund, dass man Kontakt zu den Spielern knüpfen und auf ihr Feedback eingehen möchte. Also genau das, was man von manch großem Entwickler vergebens erwartet, wenn man beispielsweise einen Blick auf EA richtet. Aber zurück zum Thema; Wie der Titel verrät, geht es in"Hegemony Rome: The Rise of Caesar" um den Aufstieg Cäsars. Aktuell sind die ersten beiden Kapitel des Spiels verfügbar. Weitere folgen in nächster Zeit.

Der Aufstieg und der Fall Cäsars
Na, gut. Wie der Fall Cäsars aussieht, wenn er uns denn im fertigen Spiel erwartet, wissen wir momentan noch nicht. Aber wir wissen, wie Cäsar sich durch die ersten 2 Kapitel des Spiels schlägt und mit seinen Truppen durch das Land streift. So sind wir zwischen dem heutigen Österreich und Italien unterwegs. Das erste Kapitel dient mehr als Tutorial und soll dem Spieler erklären, wie das Spiel funktioniert. Hier bekommen wir zu Gesicht, was uns im Spiel alles erwartet. Von spektakulären Schlachten, welche aus näherer Ansicht leider weniger spannend wirken, bis hin zu langen Marschruten oder der Einnahme von Gebäuden oder Dörfern. Auch strategische Züge spielen hier eine Rolle. Nach der Einnahme eines Dorfes können wir dieses weiterhin für uns behalten oder es einfach plündern und abfackeln, damit feindliche Truppen es sich nicht zurück holen können. Auch können wir unserem Feind, den Weg zu unserem Stützpunkt erschweren, indem wir Wege blockieren oder Brücken zerstören. Noch wissen wir nicht, wie sich diese Aspekte im späteren Spiel äußern werden. Allerdings können wir uns vorstellen, dass wir u.A. bei der Zerstörung von Brücken lieber zwei mal nachdenken sollten, um uns nicht selbst ein Bein zu stellen.

Wie bereits erwähnt, sind Kämpfe und Schlachten aus nächster Nähe nicht sonderlich spannend. Ist die Kamera etwas entfernt, sieht es nach einem normalen Kampf zwischen zwei Fraktionen aus, was sicher sogar ganz schick aussieht. Zoomen wir mit dem Mausrad aber mal näher heran, sehen wir, dass beide Truppen einfach nur wild in der Gegend herumfuchteln und hin und wieder ein Soldat umfällt und stirbt. Apropos Kamera; Diese funktioniert in "Hegemony Rome" nämlich wie folgt: Zoomt ihr komplett heraus, seht ihr die komplette Map in Form einer Karte auf einem Tisch. Von dort könnt ihr dann überall hinzoomen, wo ihr wollt. Per Klick auf die Minimap gelangt ihr meistens aber auch zu dem Ort, zu dem ihr wollt. Allerdings wirkt die Kameraführung nicht immer so wie sie soll und wirkt hin und wieder etwas hackelig. Dies hemmt das Spielerlebnis zwar nicht, kann aber hin und wieder etwas nerven.

Grafik & Sound
Hier gefiel uns beides doch recht gut. Für etwa 25€ darf man natürlich kein Meisterwerk erwarten, aber es gibt durchaus Spiele, die sich hier schwerer tun.

Ein bis hier hin gelungenes Echtzeit-Strategiespiel und durchaus einen Blick wert. Wir sind gespannt auf die noch kommenden Kapitel.

Punktewertung

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