Volbeat - Beyond Hell / Above Heaven ltd. Edition Review

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2010-09-16  Twilight  9 Likes  0 Kommentare 

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"Volbeat - Beyond Hell / Above Heaven" ist das richtige Wattestäbchen für alle, die ihre Gehörgänge von "Deutschland sucht den Super-Depp", "Shit-Factor" und "Justin Waschbär" befreien wollen.

Die 4 "Boys only" kommen aus dem dänischen Kopenhagen und haben sich ihre Sporen redlich durch never ending Live-Auftritte auf allen erreichbaren Festivals und Hallen verdient. "Volbeat" klingen, als hätte jemand Metallica, die Country-Legende Johnny Cash, Elvis Presley und die US-Rockabilly Punks mit Faible für Horror-Themen, The Misfits in einen Mixer gesteckt und bei maximaler Leistung durchgerührt. Das Ergebnis ist energiegeladener Hard-Rock´n´Roll mit (tatsächlich!) hörenswerten Texten. Auf den Punkt gespielt, mit der traditionellen Besetzung Gesang, Gitarre (n), Bass, Drums. Immer und direkt auf die 12!

Die Band sackt in ihrer Heimat so ziemlich alle Awards ein, die man bekommen kann und war sogar schon Österreich (!) in den Charts. Kein Grund, warum sich mit dem vierten Album etwas ändern sollte, als vielleicht noch mehr internationaler Erfolg.

Das Teil geht ab wie Schmidts Katze und wer denkt, der dritte Song ist, wie üblich eine Ballade, wird leider enttäuscht, denn Kuschel-Rock wird mal gar nicht geboten...! Schon der erste Song "The Mirror and the Ripper" zeigt wo es langgeht: die musikalische Verkörperung eines "customized Hot Rods" tritt auf das Gaspedal und nimmt bis zur letzten Sekunde des Albums nur selten das Tempo zurück. Das Geniale daran: die schier endlosen Tourneen haben die Jungs gelehrt, was beim Höhrer ankommt, sind aber auf ihren Instrumenten inzwischen so perfekt, das es nie langweilig wird. Die Einflüsse von Country, Rock´n´Roll, Rockabilly und Metal vermischen sich zu einem homogenen "Chilli con Carne" mit ordentlich Tabasco in Form der melodischen "Mitgröhl-Refrains". Da brennt der Arsch, denn die Produktion ist so, wie sie sein soll, fett und schnörkellos, auf überflüssige Gimmicks wird gänzlich verzichtet.

Volbeat mögen ihre Fans! Deshalb gibt´s den neuen Silberling mit Live-DVD, eine Aufnahme aus Tilburg von knapp 35 Minuten, die aber definitv ausreichen, um das Muscle-Shirt mit Schweißflecken zu durchtränken.

Anspieltipps? Ja, das komplette Album:

01:	The Mirror And The Ripper
02:	Heaven Nor Hell
03:	Who They Are
04:	Fallen
05:	A Better Believer
06:	7 Shots
07:	A New Day
08:	16 Dollars
09:	A Warrior's Call
10:	Magic Zone
11:	Evelyn
12:	Being 1
13:	Thanks

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Fazit

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