MissinCat - Wow Review

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2011-03-06  Timob  9 Likes  0 Kommentare 

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Bereits in jungen Jahren machte MissinCat, die mit echtem Namen Caterina Barbieri heißt und in Italien geboren wurde, ihre ersten musikalischen Gehversuche. Sie begann zu Singen, lernte von ihrer Großmutter das Klavierspielen und brachte sich selbst bei, wie man Gitarre und Bass spielt. Als sie ihre Solokarriere startete und als Ein-Frau-Band auftrat legte sie sich den Pseudonym MissinCat zu. 2007 trat sie auf dem Heineken Jammin Festival, dem größten Open-Air in Italien auf, fand dort unter den Veranstaltern Geldgeber für Produktionen und konnte schließlich 2009 unter dem Label "Revolver Distribution Service" ihr Debütalbum "Back on my Feet" zu präsentieren. Jetzt war es an der Zeit für die Künstlerin mit "Wow" ein neues Werk auf den Markt zu bringen.

Schön verträumtes Album
Vielleicht fehlt dem ganzen Folk-Pop Album ein kleiner Aufreißer, wirklich vermissen tut man diesen aber eigentlich gar nicht. Den das Album trägt einen sanft und lässt einen träumen, dabei ist man sich gar nicht bewusst, wie viele Lieder schon vorbei sind, denn es gibt keinen richtigen Abbruch, das Album ist zu jeder zeit in sich stimmig. Jedes der Lieder ist angenehm zu hören und bringt ein wenig Ruhe und Zufriedenheit - dabei stört es dann auch nicht weiter, dass es keine großen Besonderheiten oder große Neuerungen gibt.

Caterina Barbieri sieht nicht nur süß aus, ihre Musik ist es ebenso. Und zwar genau richtig portioniert, so dass das ganze Album nicht zu süß wird. Ihre Stimme hat etwas Besonderes an sich, das man so nur allzu selten findet. Diese Frau ist ein Allroundtalent und das beweist sie auch auf diesem Album, sie schwächelt nicht und spielt alle Instrumente meist selbst. Auf eine gewisse Weise strahlt dieses Album positive Energie aus, und auch wenn dem ganzen ab und zu ein wenig an Farbe fehlt, so lässt man das Album doch gerne noch einmal laufen, um in aller Gemütlichkeit abschalten zu können. Die Titel der Lieder geben einen guten Überblick über den Inhalt, auch wenn der Zusammenhang manchmal erst nach einer kurzen Überlegung klar wird. So ergeben die Anfangsbuchstaben des ersten Liedes den Namen des Albums. Wide Open Wings = Wow

Tracks:
1. Wide Open Wings
2. The House By The River
3. I Wish You Could Allow
4. Fly High
5. Try Me
6. Distracted (feat. Miss Li)
7. No Sleep
8. If You Make Me Happy
9. Little Birdie
10. Just In My Head
11. Dare To Dare
12. Capita (feat. Dente)

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Fazit

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